Stand: 28.12.2021 13:36 Uhr
Im Live-Ticker informiert NDR.de Sie auch heute am Dienstag, 28. Dezember 2021, aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.
Das Wichtigste in Kürze:
- Bundesverfassungsgericht: Menschen mit Behinderung müssen bei Triage geschützt werden
- Bundesregierung bestellt Covid-Medikament Paxlovid
- Pegel im Interview: Corona-Demonstranten nicht in rechte Ecke drücken
- WHO: Weltweites Impfziel wird verfehlt
- Tanzen in SH: Ab heute nur noch mit Maske
- MV schaltet heute auf Warnstufe "Rot+"
- Gemeldete Neuinfektionen im Norden: 1.147 in Niedersachsen, 725 in Schleswig-Holstein, 1.029 in Hamburg - bundesweit: 21.080
Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen
13:09 Uhr
Bundesregierung bestellt Covid-Medikament Paxlovid
Deutschland kauft eine Million Packungen des Medikaments Paxlovid der US-Firma Pfizer gegen schwere Covid-Verläufe. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte, mit ersten Lieferungen werde im Januar gerechnet. "Das Medikament ist extrem vielversprechend, weil es in der frühen Gabe den schweren Verlauf deutlich abschwächen kann. Ich rechne damit, dass wir damit zahlreiche schwere Verläufe auf den Intensivstationen verhindern können." Es werde auch mit anderen Arzneimittelherstellern zusammengearbeitet, die entsprechende Medikamente entwickelten. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte kurz vor Weihnachten eine Notfallzulassung für das Medikament Paxlovid ausgesprochen. Lauterbach kündigte ebenfalls eine Notfallzulassung an. Nach Angaben von Pfizer können die Corona-Pillen schwere Krankheitsverläufe bei Hochrisikopatienten verhindern. Zu möglichen Nebenwirkungen gehören eine Beeinträchtigung des Geschmackssinns, Durchfall, Bluthochdruck und Muskelschmerzen. Medikamente wie Paxlovid gelten unter Experten als eine Säule der Coronavirus-Bekämpfung. Sie sind aber im Vergleich zu Impfungen deutlich teurer und in der Anwendung oft komplizierter.
12:55 Uhr
Minister: Regierung will "zügig" Entwurf für Triage-Gesetz vorlegen
Die Bundesregierung will "zügig" einen Entwurf zum Schutz von Menschen mit Behinderung im Falle einer sogenannten Triage-Situation vorlegen. Das kündigte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) über den Kurznachrichtendienst Twitter an. Das erste Ziel müsse allerdings sein, dass es gar nicht zu einer Triage komme, schrieb er. "Wenn aber doch, dann bedarf es klarer Regeln, die Menschen mit Handicaps Schutz vor Diskriminierung bieten." Das Bundesverfassungsgerichts hatte zuvor den Gesetzgeber in einem schriftlichen Beschluss aufgefordert, "unverzüglich" geeignete Vorkehrungen zu treffen, wie bei einer Knappheit an Betten und Personal die Patientenauswahl für eine intensivmedizinische Behandlung vorzunehmen ist.
12:22 Uhr
1.029 neue Corona-Infektionen in Hamburg gemeldet
Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist gesunken. Die Gesundheitsbehörde gibt die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche aktuell mit 329,8 an. Gestern lag der Wert bei 345,9, am Dienstag vor einer Woche bei 344,0. Die Behörde meldete heute 1.029 bestätigte Neuinfektionen - 307 weniger als am Dienstag vor einer Woche. Es wurde ein weiterer Todesfall in Hamburg im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. Die Hospitalisierungsrate - also die Zahl der neuen Corona-Krankenhauspatienten pro 100.000 Einwohner und Woche - gibt das Robert Koch-Institut für Hamburg mit 2,05 an. Der Wert soll eigentlich zentral für die Beurteilung des Infektionsgeschehens sein, ist jedoch umstritten. Bei Überschreitung der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen. In Hamburg gelten derzeit wesentlich strengere Maßnahmen als bei der Einführung dieses Kriteriums.
11:50 Uhr
Patientenschützer zu Triage-Urteil: "Bundestag darf sich nicht mehr wegducken"
Patientenschützer haben die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Triage begrüßt. "Der Bundestag darf sich jetzt nicht mehr wegducken", sagte der Vorstand der Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Das Parlament sei "jetzt in der Verantwortung, Kriterien für die Triage festzulegen. Schließlich geht es bei der Entscheidung um Weiterleben oder Sterben." Zudem sei dann auch der Rechtsweg eröffnet, solche Fragen von Gerichten überprüfen zu lassen, so Brysch. Das Verfassungsgericht hatte in einem heute veröffentlichten Beschluss entschieden, dass Menschen mit Behinderung im Fall einer Überlastungssituation auf Intensivstationen nicht benachteiligt werden dürfen. Der Gesetzgeber müsse "unverzüglich" geeignete Vorkehrungen treffen, wie die Patientenauswahl - die sogenannte Triage - vorzunehmen ist.
Auch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes begrüßte die Entscheidung des Verfassungsgerichts. Der kommissarische Leiter, Bernhard Franke, sagte, für Menschen mit Behinderung sei sie ein sehr wichtiges Signal: "Niemand darf wegen einer Behinderung benachteiligt werden." Das gelte ausdrücklich auch bei der Zuteilung überlebenswichtiger intensivmedizinischer Behandlung.
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11:14 Uhr
WHO: Weltweites Impfziel wird verfehlt
Dutzende Länder vor allem in Afrika werden das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgegebene Ziel von 40 Prozent Corona-Geimpften bis Ende dieses Jahres verfehlen. Bis Weihnachten waren nach WHO-Angaben in rund der Hälfte der 194 Mitgliedsländer noch keine 40 Prozent der Bevölkerung geimpft. In rund 40 Ländern waren es demnach weniger als zehn Prozent. Der internationale Pharma-Verband IFPMA meint, Grund sei nicht ein Mangel an Impfdosen. Vielmehr sei die Impfskepsis in vielen Ländern groß, und viele hätten ein Problem, die Impfstoffverteilung zu organisieren. Die WHO sagt dagegen, Dutzende Länder wären bereit mehr zu impfen, wenn sie die Impfdosen bekämen. Viele reiche Länder haben zusammen mehr als eine Milliarde Impfdosen als Spende versprochen - allerdings lassen die Lieferungen nach Angaben der WHO oft lange auf sich warten.
10:31 Uhr
Pegel: Corona-Demonstranten nicht in rechte Ecke drücken
Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Christian Pegel (SPD) hat auf NDR Info gesagt, man dürfe Menschen, die gegen Corona-Maßnahmen und Impfpflicht demonstrieren, nicht in die rechte Ecke drücken. Es gebe zwar einen kleinen Teil Radikaler, die die Proteste als Plattform für sich nutzen wollten, die meisten Demonstranten kämen aber aus der Mitte der Gesellschaft. Ihr Protest sei völlig in Ordnung, "auch wenn sie eine andere Position haben als ich". Allerdings müssten diese Demonstrationsteilnehmer sich auch offensiv von Rechtsradikalen oder Reichsbürgern abgrenzen, forderte Pegel.
09:53 Uhr
Verfassungsrichter: Gesetzgeber muss Triage unverzüglich regeln
Das Bundesverfassungsgericht hat seine Entscheidung zu möglichen Triagen in Krankenhäusern veröffentlicht. Demnach muss der Gesetzgeber "unverzüglich" Vorkehrungen zum Schutz von Menschen mit Behinderungen in solchen Fällen treffen. Der Gesetzgeber müsse in Pandemiezeiten der aus dem Grundgesetz folgenden Handlungspflicht nachkommen, teilten die Karlsruher Richter mit. Andernfalls bestehe das Risiko, dass Menschen in einer Triage-Situation bei der Zuteilung intensivmedizinischer Behandlungsressourcen wegen einer Behinderung benachteiligt würden.
Bei einer Triage müssen Ärzte aufgrund begrenzter Kapazitäten entscheiden, welchen Patienten sie lebensrettende Maßnahmen zukommen lassen. Mehrere Menschen mit Behinderung hatten Verfassungsbeschwerde eingereicht - sie befürchten, ohne gesetzliche Vorgaben in Zweifelsfällen von Ärzten aufgegeben zu werden. Das höchste deutsche Gericht gab ihnen nun Recht: Niemand dürfe wegen einer Behinderung bei der Zuteilung überlebenswichtiger, nicht für alle zur Verfügung stehender intensivmedizinischer Behandlungsressourcen benachteiligt werden. Der Gesetzgeber habe das Grundgesetz verletzt, weil es bislang keine verbindliche Regelung gebe.
09:22 Uhr
Interviews zur Triage-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes
Das Bundesverfassungsgericht gibt heute seine Entscheidung zu den Auswahlkriterien bei möglichen Triage-Entscheidungen in Krankenhäusern bekannt. Neun Menschen mit Behinderungen und Vorerkrankungen hatten Verfassungsbeschwerde eingereicht - sie befürchten, ohne gesetzliche Vorgaben in Zweifelsfällen von Ärzten aufgegeben zu werden. Ethikratsmitglied Andreas Lob-Hüdepohl sagte im NDR Info Interview, Behinderung oder Alter von Patienten dürften bei Triage-Entscheidungen aus ethischer Sicht keine Rolle spielen.
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, sagte auf NDR Info, es sei derzeit nicht zu erwarten, dass es in Deutschland überhaupt zu Triage-Entscheidungen in den Krankenhäusern kommt - also "wem man noch ein Beatmungsgerät zur Verfügung stellt und wem nicht". Es sei nicht davon auszugehen, "dass sich die Lage so zuspitzt". Was es bisher gegeben habe und wohl auch weiterhin geben werde, sei eine Priorisierung von Patienten in medizinisch vertretbaren Fällen, so Gaß.
08:48 Uhr
Hamburg meldet besonders viele Infektionen mit Omikron-Variante
In Hamburg sind bezogen auf die Einwohnerzahl deutschlandweit die meisten Corona-Infektionen mit der Omikron-Variante des Erregers nachgewiesen worden. Das geht aus den offiziellen Meldezahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor. 169 Fälle wurden demnach in Hamburg bislang gemeldet.
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08:34 Uhr
Tschentscher: Nicht möglich, alle Kinder in wenigen Wochen zu impfen
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher hat bei Corona-Impfungen für fünf- bis elf-jährige Kinder um Geduld gebeten. "Bei der großen Zahl der Kinder in diesem Alter ist es nicht möglich, alle in wenigen Tagen oder Wochen zu impfen", sagte der SPD-Politiker. Es könnten auch nur so viele Termine vergeben werden, wie Impfstoff verfügbar sei. Bei der Entscheidung der Eltern, ihre Kinder impfen zu lassen, empfahl Tschentscher, sich von der Ständigen Impfkommission leiten zu lassen. Diese empfiehlt Corona-Impfungen für Kinder dieses Alters nur bei Vorerkrankungen oder wenn es Risikopatienten in ihrem Umfeld gibt.
08:20 Uhr
Mehr Ehrenamtler in Niedersachsen seit Corona
Die Zahl freiwilliger Helferinnen und Helfer in ehrenamtlicher Arbeit ist in Niedersachsen während der Corona-Pandemie vielerorts gestiegen. Viele Menschen hätten sich gemeldet, um Einkaufsdienste anzubieten oder auf andere Art und Weise zu helfen, sagte die Geschäftsleiterin der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen und Koordinierungsstellen für das Ehrenamt in Niedersachsen, Francesca Ferrari. "Die Lockdowns und die Stilllegung des sozialen Lebens haben zusätzliche Zeitkapazitäten bei den Menschen ermöglicht." Demnach stieg in den meisten Kommunen, in denen es Freiwilligenagenturen oder Koordinierungsstellen gibt, die Zahl der Ehrenamtlichen.
06:39 Uhr
Messe Hamburg fährt wegen Corona erneut tiefrote Zahlen ein
Nach dem ersten katastrophal verlaufenen Corona-Jahr 2020 schließt die Hamburger Messegesellschaft auch dieses Jahr mit einem dicken Minus ab. "Wir werden bei einem Verlust von etwa 50 Millionen Euro rauskommen, was aber immerhin etwas besser ist als das Minus von 58,2 Millionen Euro im ersten Corona-Jahr Jahr 2020", sagte Messechef Bernd Aufderheide der Deutschen Presse-Agentur. Auch wenn vieles Corona-bedingt habe abgesagt werden müssen, als Erfolg für die Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC) wertete Aufderheide vor allem den ITS-Weltkongress für Mobilität und Logistik mit mehr als 13.000 Besuchern, die Premiere der Photopia und das zentrale Impfzentrum. Für das kommende Jahr gibt sich der Messechef optimistisch. Trotz der sich wieder verschärfenden Corona-Krise geht Aufderheide davon aus, dass die traditionell für das zweite Januar-Wochenende terminierte Konsumgütermesse Nordstil stattfindet.
06:20 Uhr
1.147 Neuinfektionen in Niedersachsen
In Niedersachsen ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen um 1.147 auf insgesamt 434.150 seit Beginn der Pandemie gestiegen. Gestern waren 2.425 neue Fälle gemeldet worden, vor einer Woche 1.457. Weitere 21 Menschen starben im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. Damit steigt die Zahl der Corona-Toten in Niedersachsen auf 6.789 insgesamt. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 126,6. (Vortag: 129,7).
05:55 Uhr
RKI: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 215,6
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen 24 Stunden 21.080 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das sind 2.348 Fälle weniger als am Dienstag vor einer Woche, als 23.428 Positiv-Tests gemeldet wurden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sank auf 215,6 von 222,7 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als sieben Millionen Corona-Tests positiv aus. Das RKI wies darauf hin, dass sich wegen der Weihnachtsfeiertage weniger Menschen testen ließen und nicht alle Gesundheitsämter Daten weiterleiteten. Die tatsächlichen Zahlen könnten daher höher liegen. 372 weitere Menschen starben den Angaben zufolge im Zusammenhang mit dem Virus.
05:50 Uhr
Tanzen in Schleswig-Holstein: Ab heute nur noch mit Maske
Nach der neuen Corona-Landesverordnung dürfen in Schleswig-Holstein Clubs und Diskotheken von heute an nur noch mit halber Kapazität öffnen. Außerdem gilt dort eine Maskenpflicht, auch beim Tanzen. Zudem gilt weiter 2G-Plus - dabei erhalten nur Geimpfte und Genesene Zutritt, wenn sie einen aktuellen Corona-Test vorlegen. Maximal 1.000 Gäste sind erlaubt. Diese dürfen ihre Getränke oder Speisen aber nur an festen Steh- oder Sitzplätzen an Tischen verzehren. Die Kapazitätsbeschränkungen, 2G-Plus und Maskenpflicht gelten auch bei Tanzpartys, Bällen oder vergleichbaren Veranstaltungen in Gaststätten. Zudem untersagt die neue Corona-Verordnung Großveranstaltungen wie Konzerte oder im Sportbereich mit mehr als 1.000 Zuschauern drinnen und draußen.
05:50 Uhr
MV schaltet heute auf Warnstufe "Rot+"
In Mecklenburg-Vorpommern gilt seit heute landesweit die Ampelstufe Rot+. Das teilte das Gesundheitsministerium gestern Abend mit. "Da wir nach wie vor von der drohenden Überlastung des Gesundheitswesens ausgehen müssen, wird nun die höchste Warnstufe bekanntgegeben", sagte Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) der Mitteilung zufolge. "Der Meldeverzug bei den neu gemeldeten Fällen über die Feiertage darf nicht über die tatsächliche angespannte Infektionslage im Land hinwegtäuschen." Da die Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie bereits gestern landesweit entsprechend verschärft wurden, hat die Anpassung der Ampelstufe kaum konkrete Folgen im Alltag der Menschen. Seit heute sind nach Ministeriumsangaben zusätzlich Prostitution, Glücksspiel und Busreisen verboten. Seit Montag müssen in Mecklenburg-Vorpommern Kinos, Theater, Museen, die Innenbereiche von Zoos, Schwimmbäder und andere Freizeiteinrichtungen flächendeckend geschlossen bleiben.
05:50 Uhr
725 neue Fälle in Schleswig-Holstein registriert
In Schleswig-Holstein sind binnen eines Tages 725 Corona-Neuinfektionen gemeldet geworden (Vorwoche: 591). Die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen beträgt 151,4 - nach 146,4 am Vortag. Vor einer Woche lag sie bei 167,5. Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz sank auf 2,68 - nach 3,44 in den Tagen zuvor. Im Krankenhaus lagen den Angaben zufolge 187 Covid-Patienten - drei mehr als in den Tagen zuvor. 53 Covid-19-Schwerkranke wurden auf Intensivstationen betreut (3 weniger als am Vortag). Im Vergleich der Städte und Kreise ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Herzogtum Lauenburg mit 215,4 am höchsten. Dithmarschen folgt mit 213,9 und danach Stormarn mit 209,4. Den niedrigsten Wert gibt es in Lübeck - dort lag er bei 95,9.
05:50 Uhr
Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln
Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Lage in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein.
05:50 Uhr
Dänemark: Grenztourismus wegen Feuerwerksverkauf
In Deutschland ist der Verkauf von Silvester-Böllern und -Raketen in diesem Jahr verboten. So sollen die Krankenhäuser entlastet werden, denn in normalen Jahren verletzen sich viele bei der Knallerei zum Jahreswechsel. Erlaubt ist hingegen das Abbrennen von Feuerwerk. Da es im Nachbarland Dänemark Feuerwerk zu kaufen gibt, decken sich offenbar viele deutsche Knaller-Fans dort ein.
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