Search

Totes Mädchen in Kinderheim entdeckt: Elfjähriger unter Verdacht - fr.de

Im bayerischen Wunsiedel wird ein zehnjähriges Mädchen tot in einem Kinderheim gefunden. Die Polizei ermittelt unter Hochdruck. Der News-Ticker.

Update vom 7. April, 20.45 Uhr: Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf hat sich über den „schnellen Ermittlungserfolg“ im Fall des toten zehnjährigen Mädchens in Wunsiedel erleichtert gezeigt. Die Polizei gebe den Menschen damit ein Stück Sicherheit zurück, sagte sie am Freitag (7. April). „Für alle Betroffenen sind eine rasche Aufklärung und die Hintergründe der Tat von großer Bedeutung“, so die Familienministerin. Nur auf diese Weise sei es möglich, die Tragödie aufzuarbeiten.

Wunsiedel: Totes Mädchen in Kinderheim entdeckt – Elfjähriger wohl an Tat beteiligt

Update vom 7. April, 16.30 Uhr: Die Polizei geht nach aktuellem Stand davon aus, dass ein Elfjähriger am Tod des zehnjährigen Mädchens in Wunsiedel tatbeteiligt gewesen ist. Das hätten Ergebnisse der Spurensicherung ergeben, so die Polizei und Staatsanwaltschaft am Karfreitag. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sprach dabei von schwierigen und komplexen Ermittlungen, da sehr viele Kinder und Jugendliche zu befragen seien. „Da ist ausgesprochen viel Fingerspitzengefühl gefragt.“

Mit weiteren Details hielten sich Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag noch zurück und verwiesen auf das Alter des Jungen. Es werde keine weiteren Informationen geben, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberfranken. So machte sie auch keine Angaben dazu, welche Art von Spuren gefunden worden sind. Unklar blieb auch weiterhin, wie das Mädchen zu Tode gekommen ist.

Einsatzkräfte der Polizei gehen in Richtung des Kinder- und Jugendhilfezentrums.

Totes Mädchen in Wunsiedel: 11-Jähriger wohl an Tod von Zehnjähriger beteiligt

Update vom 7. April, 13.49 Uhr: Ergebnisse der Spurensicherung „deuten auf die Tatbeteiligung eines elfjährigen Jungen aus der Einrichtung in Wunsiedel hin“, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mit. „Da der elfjährige Junge nicht strafmündig ist, wurde er in einer gesicherten Einrichtung präventiv untergebracht.“ Eine Anhörung des Elfjährigen stand nach Polizeiangaben vom Freitag noch aus. Die weiteren Maßnahmen würden in enger Abstimmung mit den Jugendbehörden erfolgen.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) lobte die an den Ermittlungen beteiligten Fachleute: „Den akribischen und hochengagierten Ermittlungen ist zu verdanken, dass in vergleichsweise kurzer Zeit ein Tatbeteiligter ermittelt werden konnte.“ Jetzt gelte es, „die genauen Hintergründe dieser Schreckenstat aufzuklären“.

Wunsiedel: Mädchen tot aufgefunden – Elfjähriger Junge offenbar an Tat beteiligt

Update vom 7. April, 13.30 Uhr: Nach dem Tod einer Zehnjährigen in einer oberfränkischen Kinderhilfe-Einrichtung geht die Polizei nach Spurenfunden davon aus, dass ein elfjähriger Junge an der Tat beteiligt war. Dies teilte die Polizei am Karfreitag in Wunsiedel mit. Da der Junge nicht strafmündig sei, sei er präventiv in einer gesicherten Einrichtung untergebracht worden.

Mädchen tot in Kinderheim aufgefunden – „Es ist anders als in Freudenberg“

Update vom 7. April, 8.22 Uhr: Der Tod eines zehnjährigen Mädchens in einem Kinderheim hat die Menschen in Wunsiedel erschüttert. „Auch wenn es blöd klingt: Ich hoffe immer noch, dass es ein Unfall war“, sagte ein Passant gegenüber dem Spiegel. Das Josefsheim habe schon immer zu Wunsiedel gehört. „Schrecklich. Furchtbar. Unglaublich“, diese Gedanken seien ihm durch den Kopf gegangen, als er von dem Tod des Mädchens erfahren habe, sagt der Zweite Bürgermeister, Manfred Söllner, gegenüber dem österreichischen Sende OE24. Die Bewohner könnten nicht glauben, dass so etwas in Wunsiedel passiert ist, so Söllner.

Auch laut Pfarrer Günter Vogl seien die Menschen erschüttert. Gegenüber dem Spiegel erklärte er aber auch: „Es ist anders als in Freudenberg. Da war das ein Kind von einer Familie, die man kennt. Aber dieses Mädchen war ja vermutlich nicht von hier.“ In dem Kinder- und Jugendhilfezentrum in Wunsiedel werden nach Angaben des Trägers etwa 90 Kinder und junge Erwachsene im Alter von 3 bis 19 Jahren betreut. Sie kommen aus verschiedenen Teilen von Deutschland.

Totes Mädchen in Kinderheim in Wunsiedel: An der Straßenecke zur Zufahrtsstraße zum Kinder- und Jugendhilfezentrum, in dem eine Zehnjährige tot aufgefunden wurde, liegen Blumen und Grablichter auf dem Gehweg.

Zehnjähriges Mädchen tot aufgefunden – Ermittlungen laufen, bisher keine Beschuldigten

Update vom 7. April, 7.01 Uhr: Nach dem mutmaßlich gewaltsamen Tod eines zehnjährigen Mädchens in einem Kinderheim in Wunsiedel laufen die Ermittlungen weiter. Bislang gebe es keine Beschuldigten, auch sei niemand in Gewahrsam, hieß es vonseiten der Behörden. Alle Personen seien als Zeugen vernommen worden, sagte die zuständige Staatsanwaltschaft. Man könne „Mutmaßungen hinsichtlich eines möglichen Sexualdeliktes derzeit nicht bestätigen“, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag zudem in einer gemeinsamen Pressemitteilung. 

Zehnjähriges Mädchen tot aufgefunden – Familienministerin Bayerns besucht Kinderheim in Wunsiedel

Update vom 6. April, 18.18 Uhr: Nach dem Tod des zehnjährigen Mädchens in Wunsiedel traf am Donnerstagnachmittag Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf (CSU) bei dem Kinderheim ein. Für etwa eine Stunde zog sie sich in die Einrichtung zurück, begleitet von Landrat, Bürgermeister und örtlichem Landtagsabgeordneten. Danach legte sie einen Blumenstrauß ab und lobte das Haus für die Begleitung der anderen Kinder. Der Träger habe sofort reagiert und das Personal verstärkt, sagte sie am Donnerstag (6. April) in Wunsiedel. Es werde „Hand in Hand“ zum Wohl der Kinder gearbeitet.

Ein Großteil der Kinder und Jugendlichen sei weiterhin in der Einrichtung. Wie viele genau derzeit dort sind, sagte sie nicht. „Die Kinder brauchen Schutz in ihrer gewohnten Umgebung, damit sie mit ihren Betreuerinnen und Betreuern die Situation aufarbeiten können.“ Sie hoffe, dass es bald ein Ermittlungsergebnis gebe, damit wieder Normalität in der Einrichtung einkehren könne. „Es ist dramatisch, was sich hier ereignet hat.“ Die Einrichtung habe einen hervorragenden Ruf, ergänzte sie.

Zehnjähriges Mädchen tot aufgefunden – Staatsanwalt gibt weitere Details zu Delikt im Kinderheim bekannt

Update vom 6. April, 14.11 Uhr: Zwei Tage nach dem Tod des zehnjährigen Mädchens im Kinderheim in Wunsiedel gibt es nach Angaben der Ermittler derzeit keinen konkreten Tatverdacht, der sich gegen eine oder mehrere Personen richtet. Das stellte die Staatsanwaltschaft und Polizei in einer gemeinsamen Presseerklärung am Donnerstagnachmittag entgegen „kursierender Medienberichte“ erneut klar.

Kein Beschuldigter sei in Gewahrsam. „Des Weiteren können die Kriminalbeamten Mutmaßungen hinsichtlich eines möglichen Sexualdeliktes derzeit nicht bestätigen“, hieß es weiter. Derzeit gebe es keine Hinweise darauf, dass sich jemand unberechtigt von außen Zutritt zur Einrichtung verschafft habe.

Mädchen (10) tot in Kinderheim aufgefunden – Staatsanwalt äußert sich

Update vom 6. April, 12.44 Uhr: „Die Spurensicherung vor Ort findet noch statt“, sagte Matthias Goers von der Staatsanwaltschaft Hof auf Anfrage von IPPEN.MEDIA am Donnerstag. Und weiter: „Hierzu sind vor Ort auch noch Örtlichkeiten abgesperrt.“ Ob sich die Ermittlungen allein auf die Einrichtung konzentrierten, also auf die Angestellten und die dort untergebrachten Kinder und Jugendlichen, bestätigte Staatsanwalt Goers zunächst nicht. Er verwies auf die gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und Polizei. Eine Pressekonferenz sei derzeit nicht geplant.

Die Ermittlungen der Polizei laufen weiter auf Hochtouren. Zeuginnen und Zeugen werden befragt. Der Tod des zehnjährigen Mädchens in einem Kinderheim in Wunsiedel erschüttert. Die Stadt im Fichtelgebirge hat rund 9.200 Einwohner und liegt im Nordosten Bayerns an der Grenze zu Tschechien. In dem Kinder- und Jugendhilfezentrum in Wunsiedel werden nach Angaben des Trägers etwa 90 Kinder und junge Erwachsene im Alter von 3 bis 19 Jahren betreut. Das Personal des Hauses besteht aus ebenfalls etwa 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. 

Totes Mädchen in Wunsiedel: „Wir haben im Moment keinen Tatverdächtigen“

Update vom 6. April, 11.03 Uhr: Ein Mädchen (10) ist am Dienstag tot in einem Kinderheim in Wunsiedel gefunden worden. Die Staatsanwaltschaft hat sich inzwischen zu den Hintergründen des Falls geäußert. Einen Unfall schließen die Ermittler inzwischen aus. „Wir gehen von einem Tötungsdelikt aus“, sagte Matthias Goers von der Staatsanwaltschaft Hof am Donnerstag. Es gebe derzeit aber weder Beschuldigte noch Tatverdächtige in dem Fall, betonte er einmal mehr.

Schnell waren in dem Fall des toten Mädchens drei Jungen im Alter von 11 und 16 Jahren in den Focus der Ermittlungen gerückt. Das berichteten mehrere Medien und die Nachrichtenagentur dpa übereinstimmend (siehe auch Update 6. April, 9.31 und 5.03 Uhr). Der Fundort sei auch der Tatort, hatte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft laut BR erklärt. Die Polizei ist demnach seit Donnerstagfrüh wieder im Einsatz, um Spuren auszuwerten und Zeuginnen und Zeugen zu befragen.

Totes Mädchen in Wunsiedel: Staatsanwaltschaft schweigt zu Todesursache

Update vom 6. April, 9.31 Uhr: Der Fall erschüttert. Viele Fragen sind nach dem Tod einer Zehnjährigen in einem Kinderheim in Wunsiedel (Bayern) noch offen. Noch sind die genauen Umstände, wie das Mädchen ums Leben kam, unklar. Nach ersten Erkenntnissen gibt es „Anzeichen für ein Fremdverschulden am Tod des Mädchens“, teilte die Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Zur Todesursache äußerten sich die Ermittler der Sonderkommission „Park“ zunächst „aus ermittlungstaktischen Gründen“ noch nicht.

Eine Betreuerin fand demnach das Mädchen am Dienstag (4. April) gegen 9 Uhr leblos in ihrem Zimmer des Kinder- und Jugendhilfezentrums im Wunsiedler Stadtgebiet. Die Mitarbeiterin setzte sofort einen Notruf ab. Zwei Jungen im Alter von 11 Jahren und ein 16-Jähriger sind in den Fokus geraten. Hinweise auf eine Tatbeteiligung gebe es derzeit allerdings nicht, heißt es vonseiten der Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen laufen in alle Richtungen, berichtet der BR. Spuren im und um das Kinderheim müssten noch gesichert und ausgewertet werden.

Die Leiche soll auf dem Bett gefunden worden sein, berichten mehrere Medien übereinstimmend. Die Bild zitiert einen Ermittler mit den Worten: „Es tun sich Abgründe auf.“

Ein zehnjähriges Mädchen wurde in einer Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung in Wunsiedel leblos aufgefunden.

Wunsiedel: Mädchen tot in Kinderheim gefunden – Polizei geht von Fremdverschulden aus

Update vom 6. April, 5.07 Uhr: Nach dem Tod eines zehnjährigen Mädchens in einer Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung im oberfränkischen Wunsiedel dauern die Ermittlungen an. Polizei und Staatsanwaltschaft stehen vor allem vor der Frage, unter welchen Umständen das Mädchen zu Tode kam. Aktuell ist unklar, ob es ein Unfall oder ein Tötungsdelikt war.

Das Mädchen war am Dienstag leblos in einem Zimmer der Einrichtung gefunden worden, ein Notarztteam konnte nur noch den Tod feststellen. Eine Obduktion des Leichnams ergab nach ersten Erkenntnissen Anzeichen für ein Fremdverschulden, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Die Zehnjährige war laut Polizei in der Einrichtung betreut worden.

Im Fokus der Ermittler stehen drei Jungen, wie die Nachrichtenagentur dpa aus Sicherheitskreisen erfuhr. Doch unklar war zunächst, inwieweit eine Beteiligung dieser ursächlich für den Tod des Mädchens gewesen sein könnte und ob es sich womöglich um einen Unfall gehandelt haben könnte. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen kamen die zwei 11-Jährigen und der 16-Jährige nicht in Polizeigewahrsam, sondern wurden in einer Einrichtung des Jugendschutzes untergebracht.

10-jähriges Mädchen tot in Kinderheim aufgefunden – tatverdächtige Jungen bislang nicht in Polizeigewahrsam

Update vom 5. April, 17.50 Uhr: Aktuell stehen nach dem Tod des 10-jährigen Mädchens in einer Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung in Wunsiedel drei minderjährige Jungen im Fokus der Ermittler. In Polizeigewahrsam sind sie bislang aber nicht gekommen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Sicherheitskreisen. Stattdessen seien sie in einer Einrichtung des Jugendschutzes.

Zwar sprachen Sicherheitskreise von Indizien auf eine Beteiligung der drei minderjährigen Jungen an dem Vorfall. Es sei aber unklar, inwieweit diese Beteiligung ursächlich für den Tod des Mädchens sei und ob es sich um einen Unfall gehandelt haben könnte.

Schreckenstat vor Urlaubskulisse: Im beschaulichen Wunsiedel im Fichtelgebirge wurde ein zehnjähriges Mädchen tot aufgefunden. Die Kripo ermittelt.

Mädchen (10) tot in Kinderheim aufgefunden – drei Jungen (11, 11, 16) unter Verdacht

Update vom 5. April, 16.40 Uhr: Wie kam es zum Tod eines erst zehnjährigen Mädchens im Kinder- und Jugendhilfezentrum St. Josef im oberfränkischen Wunsiedel?

Laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) und deren Informationen aus Sicherheitskreisen stehen zwei Jungen im Alter von elf Jahren und ein 16-Jähriger im Fokus der Ermittler. Zuvor hatte das die Bild berichtet. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte die mutmaßlichen Tatverdächtigen dem BR nicht, es sei auch niemand in Gewahrsam, hieß es von den Behörden. Die Polizei ist indes mit einem Großaufgebot vor Ort und sichert am mutmaßlichen Tatort seit Dienstag Spuren.

Drei Jungen als Tatverdächtige in Wunsiedel? Staatsanwaltschaft Hof bestätigt das nicht

Update vom 5. April, 15.55 Uhr: Wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft Hof, Matthias Goers, dem BR erklärte, sei aktuell niemand in diesem Fall in Gewahrsam. Der Sprecher wollte demnach nicht bestätigen, dass – wie in Medienberichten verlautbart – drei Jungen (11, 11, 16) als Tatverdächtige infrage kommen.

Wie eine Polizeisprecherin mitteilte, wurde die Leiche des Mädchens (10) bereits am Dienstagmorgen gegen 8.45 Uhr von Angestellten des Kinderheimes leblos in einem Zimmer aufgefunden. Ein Notarzt habe nur noch den Tod des Kindes feststellen können. Der Fundort ist laut Staatsanwaltschaft auch der Tatort.

Mädchen in Kinderheim St. Josef tot: Schock im oberfränkischen Wunsiedel im Fichtelgebirge

Update vom 5. April, 15.20 Uhr: Nach dem Fund eines toten zehnjährigen Mädchens im Kinderheim St. Josef in Wunsiedel, herrscht Schockstarre in der kleinen oberfränkischen Kreisstadt im Fichtelgebirge.

„Die Bewohner der Stadt sind geschockt“, sagt Manfred Söllner, Zweiter Bürgermeister von Wunsiedel, „genauso, wie ich selber auch.“ Seine Gedanken seien nun bei Angehörigen, Bewohnern und dem Personal der Kinder- und Jugendeinrichtung St. Josef.

Totes Mädchen im oberpfälzischen Wunsiedel: Polizei ermittelt unter Hochdruck

Update vom 5. April, 14.55 Uhr: Die Polizei ermittelt offenbar unter Hochdruck, nachdem ein erst zehnjähriges Mädchen tot in einem Kinder- und Jugendheim im oberpfälzischen Wunsiedel aufgefunden wurde. Medienberichten nach soll es sich um ein Gewaltverbrechen unter Teenagern handeln.

„Die Ermittlungen sind im vollen Gange“, erklärte Julia Küffner, Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberfranken, die selbst vor Ort ist, Ippen.Media: „Zurzeit laufen Zeugenbefragungen. Das gesamte Areal ist weiterhin abgesperrt. Die Bereitschaftspolizei unterstützt bei den Absperrmaßnahmen.“ Zur Obduktion gebe es noch keine Ergebnisse. Laut Bild haben die Behörden umgehend eine Soko „Park“ installiert.

Totes Mädchen in Wunsiedel: Leiche in Kinderheim St. Josef gefunden

Update vom 5. April, 14.25 Uhr: Nach und nach werden mehr Details zum toten Mädchen (10) in Wunsiedel bekannt. Wie die Bild berichtet, habe eine Mitarbeiterin des Kinder- und Jugendhilfezentrums St. Josef die Leiche am Dienstagmorgen gegen 8.45 Uhr vorgefunden. Die Polizei habe die Nachricht erst mit 24 Stunden Verzögerung vermeldet, um die Spurensicherung nicht zu gefährden, heißt es.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sollen drei Jungen (11, 11, 16) tatverdächtig sein. Die Polizei bestätigte dies bislang nicht offiziell. Erst kürzlich hatte der mutmaßlich gewaltsame Tod der zwölfjährigen Luise aus der NRW-Kleinstadt Freudenberg deutschlandweit für Entsetzen gesorgt - tatverdächtig sind in diesem Fall zwei junge Mädchen (12, 13).

Totes Mädchen in der Oberfranken: Drei Jungen gelten mutmaßlich als tatverdächtig

Erstmeldung vom 5. April: Frankfurt/Wunsiedel - In Wunsiedel in Oberfranken (Bayern) ist ein zehn Jahre altes Mädchen tot in einer Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung gefunden worden.

Laut Angaben der Polizei gibt es Anzeichen für ein Fremdverschulden am Tod des Mädchens. Angestellte der Einrichtung hätten das Kind am Dienstag (4. April) leblos in einem Zimmer entdeckt, teilten das Polizeipräsidium Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Hof an diesem Mittwoch mit. Mehrere Medien hatten zuvor berichtet.

Totes Mädchen (10) in Kinderhiem in Wunsiedel aufgefunden - Polizei soll gegen Minderjährige ermitteln

Ein Notarztteam habe nach Polizeiangaben nur noch den Tod des Mädchens feststellen können, hieß es. Zur Klärung der genauen Todesursache wurde laut Polizei eine rechtsmedizinische Untersuchung angeordnet. Dabei hätten sich nach ersten Erkenntnissen Anzeichen für ein Fremdverschulden am Tod der 10-Jährigen ergeben.

Wie RTL und Bild erfahren haben wollen, konzentrieren sich die Ermittlungen auf drei Jungen. Demnach werde gegen diese bereits ermittelt. Es handelt sich dem Bericht zufolge um zwei Elfjährige und einen 16-Jährigen. Sie sollen im Verdacht stehen, das zehnjährige Mädchen getötet zu haben. Den Bericht wollte Polizeisprecherin Küfner auf Nachfrage von Ippen.Media nicht weiter kommentieren.

Spezialisten der Polizei sicherten in der Einrichtung den Angaben zufolge umfangreich Spuren. Die Kriminalpolizei hat laut einer Sprecherin zudem eine Sonderkommission gebildet. Weitere Angaben machten Polizei und Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen zunächst nicht. (kh mit dpa)

Adblock test (Why?)

Artikel von & Weiterlesen ( Totes Mädchen in Kinderheim entdeckt: Elfjähriger unter Verdacht - fr.de )
https://ift.tt/UdMSFh8
Deutschland

Bagikan Berita Ini

0 Response to "Totes Mädchen in Kinderheim entdeckt: Elfjähriger unter Verdacht - fr.de"

Post a Comment

Powered by Blogger.