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„Keine Parallelstrukturen“: Pistorius will das Verteidigungsministerium umstrukturieren und verschlanken - Tagesspiegel

Der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will sein Ressort grundlegend umstrukturieren und verschlanken. „Wir werden uns auch die Strukturen des Ministeriums ansehen müssen“, sagt Pistorius dem „Spiegel“ nach Angaben vom Freitag.

„Es muss wieder eindeutige Verantwortlichkeiten mit klaren Abgrenzungen geben und keine Parallelstrukturen.“

Dafür will Pistorius dem Magazin zufolge wohl auch einen Planungsstab einrichten, den sein Vorgänger Thomas de Maiziere (CDU) abgeschafft hatte.

„Wir brauchen eine zentrale Stelle, die Entscheidungen steuert und koordiniert“, sagte der Minister, der am 19. Januar die Nachfolge der zurückgetretenen Ressortchefin Christine Lambrecht (SPD) antrat.

Pistorius denkt nun auch über eine Verschlankung des Ministeriums nach. „3000 Leute an zwei Standorten in Bonn und Berlin sind tatsächlich sehr viele“, sagte er dem „Spiegel“.

Sein Ziel sei es, Abläufe zu beschleunigen und „auf das Wesentliche zu reduzieren“.

Auch im Beschaffungsamt der Bundeswehr in Koblenz will Pistorius Reformen anstrengen. Zwar wolle er das Amt nicht auflösen. Zu reformieren aber seien „Abläufe, Strukturen, die Geschwindigkeit und die Methoden, die nach dem russischen Überfall auf die Ukraine einfach nicht mehr in die Zeit passen“, sagte der SPD-Politiker. (AFP)

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