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Corona-News-Ticker: Alle haben weiter Anspruch auf PCR-Test - NDR.de

Stand: 31.01.2022 20:37 Uhr

Im Live-Ticker informiert NDR.de Sie auch heute - am Montag, 31. Januar 2022 - aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.

Das Wichtigste in Kürze:

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


20:36 Uhr

Trotz Demonstrationsverbot: Hunderte demonstrieren in Rostock

Trotz des Verbots aller Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen in Rostock haben sich am Abend Hunderte Menschen versammelt. Nach Angaben der Polizei hatten sie sich in mehreren Gruppen von bis zu 70 Personen zusammengetan und zogen durch die Stadt. Sie seien von den Beamten auf das bestehende Demonstrationsverbot aufmerksam gemacht und zum Verlassen der jeweiligen Gebiete aufgefordert worden. Mehrere Menschen seien in Gewahrsam genommen worden. Beobachter berichteten von Böllerwürfen und einer unübersichtlichen Situation. Auf dem Neuen Markt hatten sich etwa 100 Gegendemonstranten versammelt.


20:15 Uhr

Gesundheitsminister: Alle haben weiter Anspruch auf PCR-Test

PCR-Tests zum Nachweis einer Corona-Infektion sollen künftig vorrangig für Menschen aus dem Gesundheitswesen zur Verfügung stehen. Gleichzeitig soll der Anspruch auf diese hochwertigen, genauen Tests aber für alle Menschen bestehen bleiben. Darüber hat Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) am Abend nach einer Videoschalte mit ihren Länderkollegen und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) informiert. Gegebenenfalls müssten die Menschen wegen der Priorisierung damit rechnen, dass es etwas länger dauere, bis sie ihr PCR-Testergebnis erhielten. Die Priorisierung sei Aufgabe der Labore.

"Die Testverordnung ist Sache des Bundes. Das Bundesgesundheitsministerium ist gehalten, diese alsbald zu veröffentlichen", sagte Grimm-Benne. Sie hoffe, dass dies noch in dieser Woche erfolge. Die SPD-Politikerin ist aktuell Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz ist. Hintergrund der Priorisierung ist, dass die Labore wegen der starken Omikron-Welle mit der hohen Zahl an Infizierten bei den PCR-Tests an ihre Grenzen stoßen.


19:24 Uhr

Moderna-Impfstoff in USA vollständig zugelassen

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat dem Corona-Impfstoff des US-amerikanischen Herstellers Moderna die vollständige Zulassung erteilt. Die Zulassung gelte für Menschen ab 18 Jahren, teilten Moderna und die FDA mit. Die FDA sprach von einem "bedeutenden Schritt". Bereits im August hatte das Mittel des deutschen Herstellers Biontech und seines US-Partners Pfizer als erster Corona-Impfstoff in den Vereinigten Staaten die volle Zulassung bekommen. Zuvor waren beide Impfstoffe mit Notfallzulassungen im Einsatz.

Zur Bearbeitung der Anträge auf Vollzulassungen, für die das Sichten von etwa zehnmal so viel Daten Voraussetzung ist, nutzte die FDA ein beschleunigtes Verfahren. Von der vollen Zulassung eines Impfstoffs erhoffen sich Experten auch eine gesteigerte Akzeptanz in der Bevölkerung. Zudem kann sie bei der rechtlichen Absicherung einer möglichen Impfpflicht eine Rolle spielen.


19:00 Uhr

Rund 1.300 Teilnehmer bei Demo gegen Corona-Maßnahmen in Lübeck

In Lübeck haben heute erneut mehr als 1.000 Menschen gegen Corona-Beschränkungen und eine mögliche Impfpflicht protestiert. Unter dem Motto "Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht" zogen sie durch die Innenstadt. Nach Polizeiangaben beteiligten sich rund 1.300 Teilnehmer an der Demonstration, die friedlich und ohne Zwischenfälle verlief. Eine Gegendemonstration gab es nicht.


18:12 Uhr

Mecklenburg-Vorpommern: Neuer Höchstwert bei Inzidenz

Die Zahl der täglich gemeldeten Corona-Neuinfektionen im Nordosten steigt weiter. Heute meldete das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) 1.825 neue Fälle und damit fast 630 mehr als eine Woche zuvor. Die Sieben-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner steigt demnach mit 1119,7 auf den nächsten Höchstwert. Vor einer Woche betrug der Wert noch 824,4. In den Krankenhäusern Mecklenburg-Vorpommerns werden derzeit 280 Menschen mit Coronavirus behandelt - zehn mehr als am Vortag.

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Stufenkarte nach risikogewichteten Kriterien für Mecklenburg-Vorpommern vom 31. Januar 2022. © NDR

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen steigt in Mecklenburg-Vorpommern auf 1.119,7. Die Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 6,4. mehr


17:10 Uhr

Experte: Omikron-Untervariante BA.2 könnte Omikron-Welle verlängern

Die möglicherweise noch leichter übertragbare Omikron-Untervariante BA.2 könnte zu einer Verlängerung der derzeitigen Corona-Infektionswelle führen. "BA.2 wird sich auch bei uns durchsetzen", schrieb der Immunologe Carsten Watzl auf Twitter. Dies könnte die Omikron-Welle verlängern. Der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie bezog sich auf eine noch nicht von externen Fachleuten begutachtete Untersuchung aus Dänemark zu dem Omikron-Subtyp BA.2. Das eigene Infektionsrisiko bei BA.2 ist der Studie zufolge mehr als doppelt so hoch wie bei Subtyp BA.1. Das gilt sowohl innerhalb der Gruppe der Ungeimpften, als auch bei Menschen mit Grundschutz und bei Geboosterten. Das Risiko der Weitergabe des Virus ist bei infizierten Ungeimpften ebenfalls stark erhöht, nicht jedoch bei Geimpften und Geboosterten, heißt es in der Studie.

Der Anteil von BA.2 in Deutschland ist laut dem jüngsten Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) in Deutschland "nach wie vor sehr gering" mit 2,3 Prozent in der zweiten Woche des Jahres (Woche zuvor: 1,4 Prozent). Das RKI schreibt zu dem Subtyp: "International wird beobachtet, dass sich BA.2 stärker ausbreitet als BA.1". Klinisch-epidemiologisch gebe es aber noch keine gesicherten Erkenntnisse für andere Eigenschaften.

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Reiserückkehrer aus Corona-Risikogebieten warten am Eingang zum Corona-Testzentrum am Flughafen Hannover-Langenhagen. © picture alliance/dpa Foto: Moritz Frankenberg

Die Variante breitet sich auch in Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern rasant aus. Was wir über Omikron wissen. mehr


16:48 Uhr

Landkreis Golsar macht Impfgegner zu "unfreiwilligen Impfhelfern"

Mit einer kuriosen Spendenaktion will der Landkreis Goslar die weltweite Impfkampagne unterstützen. Wie Landrat Alexander Saipa (SPD) mitteilte, soll für jeden Teilnehmer der Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen und eine allgemeine Impfpflicht symbolisch der Wert einer Corona-Impfung zusammenkommen. Saipa hofft, dass pro Demonstrierenden 4,50 Euro gespendet wird, was den ungefähren Kosten einer Impfung entsprechen würde. "Dadurch würde jeder Impfgegner unfreiwillig zu einem Impfpaten werden." Das Geld soll an die internationale Impfkampagne Covax gehen, die Menschen in armen Ländern den Zugang zu Corona-Impfstoffen ermöglichen will.


16:16 Uhr

Krebsgesellschaft warnt wegen Corona vor höherer Krebssterblichkeit

Verschobene Operationen, weniger Früherkennung und Lücken bei der Nachsorge: Die Corona-Pandemie hat erhebliche Auswirkungen auf die Versorgung von Krebskranken in Deutschland. Der Vorstandschef des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg, Michael Baumann, erwartet künftig mehr Tumore in fortgeschrittenen Stadien, "deren Heilungschancen entsprechend schlechter sind". Auch der Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), Thomas Seufferlein, befürchtet eine höhere Krebssterblichkeit als Folge der Pandemie. Viele Tumor-Operationen seien wegen der überlasteten Kliniken verschoben worden, sagte Seufferlein vor dem Weltkrebstag am Freitag. Für Patienten kann eine verschobene Behandlung - ob Operation, Strahlentherapie, Chemo- oder Immuntherapie - gravierende Folgen haben und im schlimmsten Fall Lebensjahre kosten. "Je nach Krebsart können tatsächlich Wochen oder Monate darüber entscheiden, ob die Krankheit geheilt werden kann oder ob der Patient daran über kurz oder lang verstirbt", sagte Baumann.


15:26 Uhr

Verband: Überlastung der Lehrkräfte wird zum Risiko für Schulen

Nach zwei Jahren Corona-Pandemie schlägt der Lehrerverband Bildung und Erziehung (VBE) Alarm. Die anhaltende Überlastung von Lehrkräften werde zu einem Risiko, nicht nur für die Betroffenen, auch für die Zukunft funktionierender Schulen, warnte der Verband heute. Die Überlastung bereits vor Corona und der enorme Mehraufwand in der Pandemie machten die Lehrkräfte zunehmend krank, sagte der VBE-Bundesvorsitzende Udo Beckmann. Laut einer forsa-Umfrage im Auftrag des Verbandes unter 1.300 Schulleitungen zur Berufszufriedenheit von Lehrkräften gab demnach die Hälfte an, dass es in den vergangenen Jahren vermehrt zu langfristigen Ausfällen wegen psychischer oder physischer Erkrankungen im Kollegium gekommen sei. Bei der letzten Befragung dieser Art im Jahr 2019 waren es rund ein Drittel (36 Prozent).

Der Philologenverband Niedersachsen forderte unterdessen einen Fahrplan zur Sicherung des Schulunterrichts. Es sei Schlimmes zu befürchten, wenn im Februar die Omikron-Welle den Höhepunkt erreicht. Der Lehrkräfteverband VNL warnte vor einer mangelhaften Unterrichtsversorgung. Corona habe die öffentliche Wahrnehmung auf die "miserable Unterrichtsversorgung fast vollkommen verdrängt".


15:04 Uhr

Mit oder wegen Corona im Krankenhaus - Debatte laut Kaderali abwegig

Der von der Bundesregierung berufene Corona-Experte Lars Kaderali hält die Diskussion um Zahlen zur Krankenhausauslastung durch das Coronavirus teilweise für "ziemlich abwegig". Der Deutschen Presse-Agentur sagte der Bioinformatiker der Uni Greifswald heute: "Für die Belastung in den Krankenhäusern macht es überhaupt keinen Unterschied, ob ein Patient mit Corona oder wegen Corona eingeliefert wird." Auch ein Unfallpatient, bei dem eine Corona-Infektion festgestellt wird, müsse isoliert werden. Ebenso müsse sich das Personal schützen. Kaderali verteidigt, dass die Gesamtzahl der Corona-positiven Patienten auch für Entscheidungen etwa zur Kontaktreduzierung herangezogen wird. "Hier ging es immer darum, die Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern." Es sei der einzig richtige Weg, alle Patienten bei denen eine Corona-Infektion festgestellt wird, zu zählen. Zudem könne ein Patient, der mit Corona kommt, durchaus ein Patient werden, der wegen Corona im Krankenhaus ist - wenn sich seine Erkrankung verschlimmert.


14:50 Uhr

Altkanzler Schröder und Ehefrau mit Coronavirus infiziert

SPD-Altkanzler Gerhard Schröder und seine Ehefrau Soyeon Schröder-Kim haben sich mit dem Coronavirus infiziert. "Leider haben wir uns angesteckt. Wir beide haben aber keine ernsthaften Symptome. Wahrscheinlich weil wir beide geboostert sind", schrieb Schröder-Kim heute auf ihrem Instagram-Account.


14:45 Uhr

Zahl der Hospitalisierungen bundesweit leicht gesunken

Die bundesweite Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen hat das Robert Koch-Institut (RKI) heute mit 4,64 angegeben, am Freitag lag sie noch bei 4,72. Darunter können auch Menschen mit positivem Corona-Test sein, die eine andere Haupterkrankung haben.


14:10 Uhr

NDR Aktion: Knapp 6 Millionen Euro für Kinder, die unter der Pandemie leiden

5.996.110 Euro und 14 Cent für Kinder und Jugendliche, die ganz besonders unter der Corona-Pandemie und ihren Folgen leiden: Das ist das Ergebnis der NDR Benefizaktion "Hand in Hand für Norddeutschland - Hilfen für unsere Kinder". Die Spendensumme kommt zu 100 Prozent Hilfsprojekten der vier norddeutschen Landesverbände des Kinderschutzbundes zugute, den Partnern der Aktion. Die Summe ist die zweithöchste in der elfjährigen Geschichte der Aktion. NDR Intendant Joachim Knuth: "Fast 6 Millionen Euro - das ist ein herausragendes Ergebnis! Die große Spendenbereitschaft und die Solidarität der Norddeutschen in dieser schwierigen Zeit berühren und freuen mich sehr. Das Geld aus der NDR Benefizaktion wird Kindern und Jugendlichen helfen, die besonders die Folgen der Pandemie spüren. Mein herzliches Dankeschön an alle, die gespendet haben!"

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Ralf Slüter, Kinderschutzbund Hamburg, Sabine Rossbach, Direktorin des NDR Landesfunkhauses Hamburg, Joachim Knuth, NDR Intendant und Irene Johns, Kinderschutzbund in Schleswig-Holstein. © NDR Foto: Lisanne-Charis Drägert

Hilfen für Kinder in Corona-Zeiten: Danke für rund 6 Millionen Euro für Projekte des Deutschen Kinderschutzbundes im Norden. mehr


14:01 Uhr

Giffey: Notfalls Einsatz von Corona-Infizierten - auch im Gesundheitswesen

Bei erheblichem Personalausfall wegen der Corona-Pandemie schließt Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey nicht aus, dass Infizierte ohne Symptome dann weiterarbeiten könnten. Das gelte auch für den Gesundheitsbereich. "Es geht hier wirklich um den Not-Not-Notfall. Aber es ist immer ein Abwägungsprozess", sagte die SPD-Politikerin heute im RBB-Inforadio. "Und wenn wir eine Situation haben, in der wirklich massiv Personal ausfällt und die gesundheitliche Versorgung in Notfällen in Frage steht, dann muss man sich darüber Gedanken machen", sagte Giffey. "Wir sind da nicht, aber man kann in dieser Situation, in der wir gerade sind, nichts kategorisch ausschließen." Giffey hatte zuvor bereits gesagt, es sei denkbar, Infizierte ohne Symptome etwa im Wasserwerk oder bei der Feuerwehr arbeiten zu lassen, wenn es dort zu sehr großen Personalengpässen komme.


13:45 Uhr

Virologe: Schlechte Datenlage macht Entscheidungen schwierig

Vor dem Hintergrund der Debatte um eine Lockerung der Corona-Maßnahmen hat der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit die schlechte Datenlage in Deutschland kritisiert. Um Lockerungsschritte zu gehen, sei es wichtig, die Dynamik in der Pandemie zu beobachten. In einigen Bundesländern, etwa in Bremen, sehe man schon einen Bruch der Dynamik, was ein gutes Zeichen sei, sagte der Experte von Universität Hamburg im tagesschau24-Interview. Dennoch sei es genauso wichtig, eine stabile Datenlage zu haben. "Hier drehen wir uns in Deutschland aber leider im Kreis. Die Datenqualität ist nicht besonders gut. Insofern fällt so eine weitgehende Entscheidung zu diesem Zeitpunkt noch sehr schwer." So könne man etwa nicht verlässlich sagen, wie groß die Immunitätslücke momentan sei - also der Anteil von Menschen, die weder geimpft noch genesen seien. Ein hoher Anteil an Geimpften und Genesenen sei wichtig, um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. "Genau hier fehlten aber wichtige Daten."


13:28 Uhr

Grünen-Gesundheitspolitiker Dahmen: "Wir sind noch nicht über den Berg"

Auch der Grünen-Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen hat vor zu schnellen Öffnungsschritten gewarnt. "Es gibt keinen Anlass dafür, dass es kurzfristig Öffnungsmaßnahmen gibt", sagte der Bundestagsabgeordnete der Deutschen Presse-Agentur. "Wir sind noch nicht über den Berg." Die Hospitalisierungsrate steige inzwischen wieder an, es gebe keinen Grund zur Entwarnung. Falls sich die Lage verschlechtere, müsse eher über eine Ausweitung bestehender Schutzmaßnahmen wie 2G-Plus-Regeln nachgedacht werden. Zur stockenden Impfkampagne sagte Dahmen. "Wir kommen in Deutschland erkennbar nicht mit genügend Tempo vom Fleck." Es seien auch von Ländern und Kommunen noch intensivere Anstrengungen nötig, damit mehr bisher ungeimpfte Menschen sich impfen lassen.


13:10 Uhr

Bundesregierung momentan gegen Corona-Lockerungen

Die Bundesregierung sieht im Moment noch keinen Anlass für Lockerungen der Corona-Maßnahmen. "In dem Moment, wo wir das Gefühl haben, verantwortlich lockern zu können, wird diese Bundesregierung, werden alle Landesregierungen genau diesen Schritt gehen", sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit heute in Berlin. Im Augenblick sei es aber noch ein bisschen verfrüht, schon diesen Schritt zu machen. Man sei noch in der Phase, in der es bergauf gehe mit den Zahlen, jeden Tag gebe es neue Rekordwerte. Der Höhepunkt der Welle sei noch nicht erreicht. "Und insofern würde ich im Augenblick davor warnen, zu frühzeitig zu glauben, es ist schon vorbei", sagte Hebestreit.


12:43 Uhr

Hamburg: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht - 3.056 neue Corona-Fälle registriert

Die Hamburger Gesundheitsbehörde hat am Mittag die aktuellen Corona-Zahlen für die Hansestadt veröffentlicht. Demnach sind binnen 24 Stunden 3.056 laborbestätigte Corona-Neuinfektionen registriert worden - deutlich mehr als gestern (2.321), aber auch deutlich weniger als am vergangenen Montag (4.613). Die Sieben-Tage-Inzidenz der neuen Fälle pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 2.186,5 gestern auf aktuell 2.104,8 (Vorwoche: 1.881,9). Durch vier weitere bestätigte Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungen stieg die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie in Hamburg an oder mit Corona Verstorbenen auf 2.133.


12:37 Uhr

Lebensmittelketten für Ende der 2G-Regel im übrigen Handel

Die Rufe nach einer Abschaffung der 2G-Regeln im Einzelhandel in Deutschland werden immer lauter. Nach dem Handelsverband Deutschland fordern nun auch die vier großen Lebensmittelhändler - Edeka, Rewe, Aldi und die Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) - ein Ende der Zugangsbeschränkungen, die noch immer in großen Teilen des Handels gelten, nicht aber für den Bereich Lebensmittel. Die Unternehmenschefs erklären in einem gemeinsamen Schreiben an Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt und andere Spitzenpolitiker: "Auf Basis unserer nunmehr fast zweijährigen Erfahrungen mit der Pandemie können wir feststellen, dass der Einzelhandel mit den geeigneten Hygienekonzepten (maßgeblich Maskenpflicht und Abstandswahrung) kein Infektionsherd ist." Das gelte unabhängig von den gehandelten Sortimenten. Bei den betroffenen Händlern sorge die 2G-Regel, die nur Geimpften und Genesenen den Zutritt erlaubt, dagegen für erhebliche Umsatz- und Ergebniseinbußen, heißt es in dem Schreiben weiter.


12:05 Uhr

Niedersachsen: Krankenhaus-Belegung mit Corona-Patienten leicht gestiegen

Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz in Niedersachsen hat erneut leicht zugenommen. Sie stieg vom Wert 8,3 gestern auf aktuell 8,4, wie das Land mitteilte. Der Wert gibt an, wie viele Corona-Patienten innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in den Krankenhäusern aufgenommen wurden. Der landesweite Wert steigt seit einigen Tagen. Bis Mitte Januar hatte die Zahl relativ konstant bei etwa 4,7 gelegen. Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten sank dagegen von 5,4 auf 4,9 Prozent.


11:50 Uhr

Wie kommt der Mittelstand durch die Corona-Krise?

Seit zwei Jahren begleitet NDR Info drei kleinere mittelständische Unternehmen in Hamburg - ein Hotel, ein Garteneinrichtungsgeschäft und einen Blumenladen - auf ihrem Weg durch die Corona-Pandemie. Bereits 23 Mal hat Redakteur Ulrich Czisla die Betriebe besucht, sie nach ihren Sorgen und Nöten befragt - und sich dabei auch angehört, was trotz oder wegen aller Einschränkungen und Corona-Regelungen reibungslos funktioniert. Sein Zwischenfazit: Je nach Branche haben sich einige Betriebe gut mit den schwierigen Bedingungen arrangiert, andere kämpfen dagegen fast ununterbrochen ums Überleben. Was sie alle eint: Auch aus ihrer Sicht wird es jetzt höchste Zeit, dass die Pandemie bald zu Ende geht.

AUDIO: Corona-Pandemie: Folgen für den Hamburger Mittelstand (5 Min)

11:34 Uhr

Asklepios-Kliniken: Datenschutz behindert Umsetzung von Impfpflicht

Die Asklepios-Kliniken haben mit Blick auf die Umsetzung der Impfpflicht im Gesundheitswesen zu Mitte März datenschutzrechtliche Vorgaben kritisiert und mehr Klarheit gefordert. In einem Schreiben an Niedersachsens Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) verlangte der Vorstandsvorsitzende der Asklepios-Kliniken, Kai Hankeln, eine Klarstellung über die Güterabwägung zwischen Datenschutz und Patientenversorgung. Aktuell drohten den Kliniken laut Hankeln Bußgelder, wenn sie ungeimpfte Mitarbeitende nach Erhebung des Impfstatus zu Impfberatungsgesprächen einladen würden. Das wichtige Anliegen der Impfungen werde so "von Datenschutzbedenken torpediert". Unklar sei derzeit, ob der Impfstatus von Mitarbeitern bei der Erstellung von Dienstplänen berücksichtigt werden dürfe. Der Brief vom 17. Januar, über den die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" zuerst berichtet hatte, war auch an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) adressiert.


10:54 Uhr

Corona-Impfziel von 80 Prozent bis Ende Januar außer Reichweite

Das von der Bundesregierung ausgegebene Ziel, bis Ende Januar mindestens 80 Prozent der Bevölkerung gegen das Coronavirus zu impfen, ist außer Reichweite. Bis einschließlich gestern wurden bislang 75,8 Prozent der Menschen in Deutschland mindestens einmal gegen Corona geimpft, wie aus den heute aktuell veröffentlichten Daten des Bundesgesundheitsministeriums hervorgeht. Die Quote derjenigen, die vollständig geimpft sind, liegt demnach bei 74 Prozent. Die Bundesregierung hatte ursprünglich bereits Ende vergangenen Jahres die Quote von 80 Prozent erreichen wollen. Den Zahlen zufolge sind 20,2 Millionen Menschen in Deutschland weiterhin nicht gegen Corona geimpft. Davon sind vier Millionen zwischen null und vier Jahre alt - für sie steht kein zugelassener Impfstoff zur Verfügung. Gestern sind nach offiziellen Angaben in Deutschland etwa 63.000 Impfdosen verabreicht worden, davon 40.000 für Booster-Impfungen.


10:22 Uhr

NDR.de Corona-Regel-Check für Hamburg ist online

Arbeit, Ausgehen, Schwimmbad oder Restaurant: Wer darf was und wie, während die Corona-Schutzmaßnahmen in Kraft sind? Was dürfen geboosterte Menschen, was genesene und was die, die nicht gegen Covid-19 geimpft sind? Wann braucht wer einen Test? Das NDR Landesfunkhaus Hamburg hat auf Grundlage der aktuellen Corona-Verordnung der Hansestadt einen Corona-Regel-Check entwickelt. Dieser zeigt nach wenigen Klicks an, welchen Aktivitäten Sie in Hamburg mit Ihrem aktuellen Impf- oder Genesenenstatus nachgehen können, wo eine Maskenpflicht gilt und ob ein zusätzlicher Test nötig ist.

Weitere Informationen

2G Gastronomie in Zeiten der Coronapandemie. Hinweisschild in einer Einkaufspassage zur Coronaschutzverordnung. © picture alliance / Rupert Oberhäuser Foto: picture alliance / Rupert Oberhäuser

Welche 3G-, 2G- und 2G-Plus-Regeln gelten in Hamburg? Der Corona-Regel-Check zeigt Ihnen schnell, welche Voraussetzungen Sie mit Ihrem Impfstatus erfüllen. mehr


09:45 Uhr

Hamburger Verfassungsschutz: Viele Rechte auf Corona-Demos

An den Protesten gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen in Hamburg beteiligen sich laut Verfassungsschutz auch viele Menschen aus dem rechtsextremen Spektrum. Sie würden bei den Demos immer sichtbarer, sagte der Sprecher des Hamburger Verfassungsschutzes, Marco Haase, im Gespräch mit NDR 90,3. Diese Menschen seien zwar noch nicht steuernd oder prägend. Alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Demos müssten sich aber fragen lassen, wen sie neben sich dulden.

Bei den Protesten würden immer wieder demokratiefeindliche Reden gehalten, die zum Widerstand aufriefen. Sehr häufig argumentierten Teilnehmende dabei verschwörungsideologisch und antisemitisch, so Haase. Das bereite den Verfassungsschützern Bauchschmerzen. Es gebe Überschneidungen mit Rechtsextremisten und Reichsbürgern, die den Staat nicht anerkennen.


09:29 Uhr

Bovenschulte: Lockerungsdebatte bei stabiler Krankenhauslage

Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) hat sich offen gezeigt für eine Debatte über Lockerungen von Corona-Beschränkungen. Bei einer stabilen Lage unter anderem auf den Intensivstationen könne man sich einer Perspektivdebatte nicht verschließen, sagte der SPD-Politiker heute früh im Deutschlandfunk. Diskussionspunkte könnten die 2G-Regelung im Einzelhandel und die Auslastung von Fußballstadien sein. Für den Einzelhandel hält Bremens Bürgermeister eine bundesweite konsequente Maskenpflicht statt der 2G-Regelung für denkbar.

Trotz in Deutschland weiter steigender Corona-Infektionszahlen waren zuletzt die Rufe nach einem Konzept für eine Rücknahme von Beschränkungen lauter geworden. Entsprechend äußerten sich unter anderem führende FDP- und CSU-Politiker. Sie begründeten dies mit den bislang weniger schweren Krankheitsverläufen in der Omikron-Welle.


09:01 Uhr

Landkreis Mecklenburgische Seenplatte bietet zu Ferienstart Kinder-Impftag an

An der Mecklenburgischen Seenplatte wird es erneut einen Kinder-Impftag geben. Wie eine Sprecherin des Landkreises sagte, können sich Fünf- bis Elfjährige in Begleitung eines Erwachsenen zum Start in die Winterferien am 5. Februar ihre Impfung in Demmin, Waren und Neubrandenburg abholen. An allen drei Standorten werde der Impfstoff von Biontech/Pfizer verwendet. Den ersten reinen Kinder-Impftag in dem flächenmäßig mit Abstand größten Landkreis in Deutschland hatten vor gut einer Woche 170 Kinder dieser Altersgruppe genutzt.

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Ein älterer Herr wird geimpft. Foto: Lennart Preiss

Impfungen gegen das Coronavirus und Booster-Impfungen sind in Praxen sowie bei Betriebsärzten und mobilen Angeboten möglich. Ein Überblick für den Norden. mehr


08:36 Uhr

In Österreich endet heute der Lockdown für Ungeimpfte

In Österreich endet heute der Corona-Lockdown für ungeimpfte Menschen. Seit Mitte November galten für alle Einwohner über zwölf Jahre, die nicht genesen oder geimpft waren, strikte Beschränkungen. So durften sie nur noch ihre Wohnungen oder Häuser verlassen, um Lebensmittel einzukaufen oder zur Arbeit oder zum Arzt zu gehen. Allerdings erhalten Ungeimpfte in Österreich auch weiterhin keinen Zugang etwa zu Restaurants, Hotels, Theater oder Sportstätten. Von kommendem Freitag an gilt in Österreich für Erwachsene eine allgemeine Impfpflicht.


08:04 Uhr

Intensivmediziner lehnt Lockerungen in Deutschland derzeit ab

Aus Sicht der Intensivmedizin kommen Lockerungen der Corona-Maßnahmen in Deutschland aktuell noch nicht infrage. Zwar sei die Situation auf den Intensiv- und Normalstationen in den Krankenhäusern im Moment beherrschbar, sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Gernot Marx, im Hörfunk-Interview auf NDR Info. Dennoch gelte es wegen der momentan hohen Infektionszahlen, die Entwicklung in den kommenden Wochen noch abzuwarten. Er gehe aber davon aus, dass Ende März/Anfang April "das Gröbste der Omikron-Welle" vorbei sei. Bis dahin gelte es, weiter klug und vorsichtig zu handeln, "wie es die meisten Bürgerinnen und Bürger ja auch machen".

AUDIO: DIVI-Präsident lehnt Lockerungen der Corona-Maßnahmen noch ab (6 Min)

07:23 Uhr

Long Covid: Viele Anfragen bei den Rehakliniken

Die Langzeitfolgen von Corona-Erkrankungen machen vielen Patientinnen und Patienten zu schaffen. Eine der Betroffenen ist Claudia Müller. Die Krankenschwester infizierte sich vor über einem Jahr mit dem Coronavirus - und kämpft noch immer mit den Folgen. Derzeit nimmt sie an einem Reha-Programm des BG Klinikums Hamburg teil. Dort will die 38-Jährige ihre Herzschwäche und Konzentrationsstörungen in den Griff bekommen. Das Klinikum kann derzeit nicht alle der vielen Anfragen nach Reha von Long-Covid-Patienten bedienen. Dafür reichen die Kapazitäten nicht aus.

AUDIO: Long Covid bei Pflegekräften: Der Kampf einer Corona-Heldin (4 Min)

06:40 Uhr

Bringt Omikron die Endemie? Wissenschaftler skeptisch

Fachleute aus Virologie und Epidemiologie haben Zweifel daran geäußert, dass das Corona-Infektionsgeschehen nach der Omikron-Welle einem endemischen Zustand deutlich näher kommt. "Es ist absolut möglich, dass nach dem Abflachen der aktuellen Welle Delta zurückkommt", sagte Ulrike Protzer, Leiterin des Instituts für Virologie an der TU München, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Auch Gérard Krause, Epidemiologe am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig, zeigte sich skeptisch: "Wir wissen nicht, was für Varianten noch kommen, die die Immunität vielleicht umgehen und auch zu schweren Verläufen führen können." Durch abnehmenden Impfschutz und Infektionen mit der einen oder anderen Variante hätten viele Menschen zwar eine "Teilimmunität", aber die helfe nicht gegen jede Variante gleich gut. Die Frage, wann die Pandemie vorbei ist, sei vor allem eine Frage nach dem Umgang mit dem Erreger, sagte Krause. "Wie viele Erkrankungen sind wir bereit zu akzeptieren, wie viele können wir verhindern und um welchen Preis?" Darüber müsse es eine gesellschaftliche Verständigung geben. Krankheiten oder Erreger, die dauerhaft und gehäuft in einer begrenzten Region oder in Teilen der Bevölkerung vorkommen, werden als endemisch bezeichnet.


05:54 Uhr

RKI meldet 78.318 Neuinfektionen - Inzidenz steigt auf 1.176,8

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat in den vergangenen 24 Stunden 78.318 Positiv-Tests auf das Coronavirus verzeichnet. Das sind 14.925 Fälle mehr als am Montag vor einer Woche, als 63.393 Neuinfektionen gemeldet wurden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf einen neuen Höchstwert von 1.176,8 (Vortag: 1.156,8). Weitere 61 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 117.786. Insgesamt fielen in Deutschland seit Pandemie-Beginn bislang mehr als 9,81 Millionen Corona-Tests positiv aus.

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Das stilisierte Coronavirus vor farbigen Diagramm-Kurven © Panthermedia Foto: lamianuovasupermail

Seit dem Frühjahr 2020 sind sie das Maß aller Dinge: die Inzidenzwerte. Doch das könnte sich jetzt mit der neuen Teststrategie ändern. mehr


05:49 Uhr

4.462 Neuinfektionen in Niedersachsen gemeldet

Das Robert Koch-Institut hat heute früh für Niedersachsen 4.462 laborbestätigte Neuinfektionen für die vergangenen 24 Stunden gemeldet (Vortag: 9.982 / Vorwoche: 4.479). Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner liegt aktuell bei 910,5. Das ist ein neuer Höchstwert seit Beginn der Pandemie. Gestern lag die Inzidenz bei 907,5, am vergangenen Montag bei 698,4. Es sind den Angaben zufolge landesweit keine neuen Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 verzeichnet worden. Seit Beginn der Pandemie starben den offiziellen Angaben zufolge in Niedersachsen insgesamt 7.088 Menschen an oder mit dem Virus.


05:45 Uhr

Schleswig-Holstein: Inzidenz sinkt unter 900

Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein ist unter 900 gesunken: Der Wert liegt aktuell bei 894,7 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Am Vortag betrug der Wert 949,9, vor einer Woche hatte er bei 918,1 gelegen. 1.102 registrierte Neuinfektionen wurden gemeldet, das waren weniger als gestern (1.626 Fälle), wie weiter aus den Daten der Landesmeldestelle hervorgeht. Neue Todesfälle wurden nicht registriert. Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche - liegt bei 6,32. Die Zahl der Covid-19-Erkrankten auf Intensivstationen betrug 47, von ihnen mussten 32 beatmet werden. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz haben weiter der Kreis Stormarn (1.401,7), die kreisfreie Stadt Neumünster (1.252,7) und Flensburg (1.224,2). Auch in Lübeck (1.018,8) und Pinneberg (1.009,5) lag der Wert über 1.000. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichneten die Kreise Plön (526,5), Dithmarschen (567,4) und Steinburg (661,0).

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Das stilisierte Coronavirus vor farbigen Diagramm-Kurven © Panthermedia Foto: lamianuovasupermail

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05:45 Uhr

Rostocker Theater beendet Corona-Pause

Kinos, Theater und Museen im Nordosten dürfen wieder öffnen. Die Compagnie de Comédie in Rostock startet mit einem Kinderstück.

VIDEO: Corona-Zwangspause: Erstes Rostocker Theater spielt wieder (3 Min)


05:45 Uhr

Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln

Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Lage in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein.


05:45 Uhr

Corona-Live-Ticker von NDR.de am Montag startet

Die Redaktion von NDR.de wünscht einen guten Morgen und einen schönen Start in die neue Woche. Mit unserem Live-Ticker wollen wir Sie auch heute - am Montag, 31. Januar 2022 - über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Nachrichten und Ereignisse von gestern können Sie im Blog vom Sonntag nachlesen.

FAQ, Podcast und Hintergrund

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, M.), Hendrik Wüst (CDU, l.), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, und Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin, kommen nach einem Treffen im Kanzleramt zu einer Pressekonferenz. © picture alliance/dpa/POOL AP Foto: Hannibal Hanschke

Test-Strategie und Kontaktnachverfolgung sollen aber überarbeitet werden. Alle Beschlüsse und Regeln im Überblick. mehr

Wichtige Indikatoren zur Corona-Pandemie © NDR

Neuinfektions-Inzidenz, Hospitalisierungsrate und Intensivbetten-Auslastung: Diese drei Corona-Kennzahlen sind für Maßnahmen entscheidend. mehr

Das stilisierte Coronavirus vor farbigen Diagramm-Kurven © Panthermedia Foto: lamianuovasupermail

Seit dem Frühjahr 2020 sind sie das Maß aller Dinge: die Inzidenzwerte. Doch das könnte sich jetzt mit der neuen Teststrategie ändern. mehr

In Hamburg weist ein Schild auf Antigen-Schnelltests hin, daneben warten Menschen. © dpa Foto: Christian Charisius

Mit der Omikron-Variante lohnt sich ein Booster nicht mehr? Das ist eins von mehreren Missverständnissen. NDR Info klärt über die wichtigsten Fakten auf. mehr

Geimpfte im Norden © NDR

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