Bundesparteitag der FDP: Generalsekretär Bijan Djir-Sarai, Parteichef Christian Lindner und seine Stellvertreter Nicola Beer und Wolfgang Kubicki am 21. April 2023 in Berlin Bild: dpa
Matthias Nölke hat die Mitgliederbefragung in der FDP mitinitiiert. Im Interview spricht er von einem „großen Erfolg“ – und kritisiert die Reaktion führender Liberaler auf das Votum.
Herr Nölke, Sie haben die Mitgliederbefragung in der FDP über den Verbleib in der Ampel mitinitiiert. Was war Ihr erster Gedanke, als feststand, dass eine knappe Mehrheit in der Regierung bleiben will?
Ich war positiv überrascht, ich hätte nicht gedacht, dass es so eng wird. Der Ausgang ist ein großer Erfolg, vor allem wenn man bedenkt, dass viele in Berlin die Befragung belächelt haben. Er ist auch ein Warnschuss: Die FDP muss ihren bisherigen Kurs ändern.
Aber es gibt ja offenbar auch Zufriedene. Immerhin haben 52,2 Prozent dafür gestimmt, weiter mit SPD und Grünen zu regieren.
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