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Schnee-Ticker: Münchner Flughafen macht erneut dicht - BR24

03.12.2023, Bayern, München: Eine Maschine der Lufthansa steht auf dem schneebedeckten Münchener Flughafen. Der Flughafen München hat am Sonntag um 06.00 Uhr seinen Flugbetrieb wieder aufgenommen. Wegen des heftigen Wintereinbruches in Bayern war der Flugbetrieb am Samstag vorübergehend eingestellt worden. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Bildrechte: dpa-Bildfunk/Karl-Josef Hildenbrand

Winterwetter - Münchener Flughafen

Wegen eines angekündigten Eisregens stellt der Münchner Flughafen am Dienstag zeitweilig den Betrieb ein. München lässt vorsorglich Schnee von städtischen Hallen räumen. Züge fahren weiterhin nur eingeschränkt. Die News im Ticker.

Die wichtigsten News zum Schnee-Chaos in Bayern im Überblick

  • Münchner Flughafen macht erneut dicht (18.45 Uhr)
  • S-Bahn München: Pendler auch am Dienstag von Ausfällen betroffen (18.21 Uhr)
  • Stadt München lässt vorsorglich Schnee von Hallen räumen (15.40 Uhr)
  • Weiter erhebliche Einschränkungen im Bahnverkehr (04.53 Uhr)
  • Zum Artikel: Historisch viel Schnee – Rekorde in München und Passau

18.53 Uhr: Münchner Flughafen macht erneut dicht

Reisende müssen sich am Dienstag wetterbedingt auf erhebliche Einschränkungen am Flughafen München einstellen. An dem Airport werde es von Betriebsbeginn bis 12.00 Uhr mittags keine Starts und Landungen geben, teilte der Flughafen am Montagabend mit. Der Grund dafür ist ein angekündigter Eisregen in der Nacht. Voraussichtlich werden rund 300 Starts und Landungen am morgigen Dienstag nicht stattfinden können. Geplant sind eigentlich 770 Flugbewegungen über den ganzen Tag. Wegen der starken Schneefälle in den vergangenen Tagen war auch heute wieder der größte Teil der Flüge ausgefallen. Allen Passagieren wird geraten, sich schon vor der Anreise zum Flughafen über den Status ihres Fluges zu erkundigen.

18.31 Uhr: Bayernwerk – Stromversorgung in Ober- und Ostbayern wieder stabil

Die Stromversorgung in Bayern ist nach Angaben eines Bayernwerk-Sprechers am Montag wieder stabil gewesen. Am Wochenende war es zu zahlreichen Stromausfällen in Ober- und Ostbayern gekommen. Jetzt gebe es nur noch "vereinzelte Ausfälle", sagte der Bayernwerk-Sprecher. Es könnten aber immer wieder welche dazukommen, wenn Bäume auf die Leitungen fallen würden.

18.21 Uhr: S-Bahn München: Pendler auch am Dienstag von Ausfällen betroffen

Auch am Dienstag müssen sich Reisende und Pendler auf Verspätungen und Zugausfälle einstellen. Wann die S-Bahn München auf allen Außenästen, auf die Tausende Berufspendler angewiesen sind, wieder Züge regulär fahren, kann die Deutsche Bahn noch nicht sagen. "S-Bahn-Verkehr voraussichtlich bis Wochenmitte stark beeinträchtigt", heißt es auf der Webseite der S-Bahn München. Auf der Stammstrecke in der Stadt sowie auf einzelnen Außenstrecken verkehrt die S-Bahn inzwischen wieder.

Bei den Münchner Trambahnen werden auch am Dienstagmorgen nur zwei von elf Linien wieder fahren, laut den Angaben der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG). U-Bahnen und Busse seien im Einsatz.

18.16 Uhr: Warum Loks abgeschleppt werden müssen

"Vielerorts waren Oberleitungen stromlos oder Stromabnehmer haben sich unter der Schneelast gesenkt", teil die Deutsche Bahn (DB) mit. "Die länger andauernde unterbrochene Energieversorgung bei kaltem Wetter führte dazu, dass Fahrzeuge teilweise nicht mehr aktiviert werden können und abgeschleppt werden müssen."

Wie die DB Ende November mitgeteilt hatte, besitzt sie in Bayern nur 13 "bahneigene Räumfahrzeuge" - bei 9.800 Streckenkilometern in der Region Süd. "Dazu kommen sieben Fahrzeuge der leichten Schneeräumtechnik - vier Multifunktionale Instandhaltungsfahrzeuge für die Schieneninfrastruktur und drei Gleisarbeitsfahrzeuge".

18.13 Uhr: Trambahn - Räumfahrzeuge entgleist

Bei der Tram in München fror Eis in den Schienen fest und brachte zum Räumen eingesetzte Fahrzeuge zum Entgleisen. Das berichtet die Deutsche Presseagentur.

18.04 Uhr: Lufthansa bietet für München-Tickets Storno an

Auch morgen wird es spürbare Einschränkungen am Flughafen München geben. Passagieren wird jedenfalls geraten, Umbuchungen telefonisch oder online vorzunehmen und dafür nicht zum Flughafen zu kommen. Auch vor einem geplanten Reiseantritt sollte man sich zunächst über den Flugstatus informieren. Die Lufthansa bietet inzwischen "aufgrund dieser außergewöhlichen Situation" an, bereits gebuchte Tickets von oder nach München (Flugdatum bis 9.12.) kostenfrei zu stornieren.

18.01 Uhr: Passagiere berichten, teils schon Tage am Flughafen festzusitzen

Am Flughafen München sind mittlerweile 550 der 850 für heute geplanten Starts und Landungen annulliert. Probleme bereiten zum einen der inzwischen gefrorene Schnee und das hartnäckige Eis auf Flächen, dem Vorfeld-Equipment und den Flugzeugen. Zum anderen ist der Flugplan in den vergangenen Tagen so durcheinandergeraten, dass viele Maschinen und Crews nicht dort sind, wo sie jetzt gebraucht würden. Passagiere berichten, dass sie teils schon Tage am Flughafen festsitzen oder mehrfach umgebucht wurden, aber immer noch nicht wissen, wann sie ihr Ziel erreichen. Immer wieder werden schlechte Informationen durch den Flughafen und die Airlines beklagt.

17.55 Uhr: Bad Tölz – Möglichst nicht an der Straße parken

Auch die Mitarbeiter des Betriebshofes in Bad Tölz sind damit beschäftigt, den Schnee wegzuschaffen und die Folgen von Schneebruch zu beseitigen. Außerdem bittet die Stadt die Autofahrer um Mithilfe: Wer immer seinen PKW auf privatem Gelände abstellen kann, erleichtert Räumfahrzeugen das Durchkommen. Darüberhinaus wird vor dem Aufenthalt in den Wäldern gewarnt: Hier sei die Situation noch zu gefährlich, solange die Äste nicht wieder schneefrei sind.

17.52 Uhr: Erstmals seit über zehn Jahren wieder Einsatz von Schneeschleuder

Sowohl die Rosenheimer Stadtgärtnerei als auch der Winterdienst sind laut Verwaltung seit Freitagnachmittag ununterbrochen im Einsatz, um die Straßen und Wege freizuhalten. Dazu wird am Dienstag erstmals seit über zehn Jahren eine Schneeschleuder zum Einsatz kommen. Diese schleudert den Schnee vom Fahrbahnrand auf die Ladeflächen von LKW, die die Schneemassen anschließend auf unbebaute städtische Flächen fahren und dort deponieren.

17.48 Uhr: Rosenheim lässt Eisstadion von Statiker begutachten

In Rosenheim sperrt die Stadtverwaltung nach dem Eisstadion und den drei Friedhöfen nun auch alle Parks und Spielplätze aufgrund der Gefahr von Schneebruch. Das städtische Eisstadion werde heute von einem Statiker begutachtet. Dessen Einschätzung wird Grundlage für das weitere Vorgehen sein, so die Stadt weiter. Die Friedhöfe sind für den Besucherverkehr gesperrt, Bestattungen finden jedoch statt.

17.33 Uhr: Schlossparks geschlossen - Wege um Starnberger See und Ammersee meiden

Während etliche Schlösser, wie Linderhof und Herrenchiemsee, wieder geöffnet sind, bleiben viele Schlossparks geschlossen, wie aus einer Pressemitteilung der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung hervorgeht. Schloss Neuschwanstein kann regulär besichtigt werden. Außerdem sollen Spaziergänger Wege und Trampelpfade rund um den Ammersee und Starnberger See wegen der Schneebruchgefahr nicht betreten.

Die Bayerische Schlösserverwaltung (externer Link auf Instagram) informiert auf ihren Social Media-Kanälen über die aktuellen Entwicklungen und empfiehlt vor einem Besuch bei den jeweiligen Sehenswürdigkeiten anzurufen.

16.50 Uhr: Augsburg setzt auf Dächern "Schneelastwächter" ein

Die Stadtverwaltung Augsburg setzt zur Überwachung der Schneelasten auf den Schuldächern "Schneelastwächter" ein: Geräte, die die Schneemenge kontinuierlich messen und Alarm schlagen, sobald kritische Werte erreicht werden. Dies soll der Sicherheit von Schülerinnen und Schüler sowie des Schulpersonals dienen.

Der Großteil der Augsburger Schulen kann den Betrieb wieder aufnehmen, wie aus einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung hervorgeht. Aufgrund der anhaltenden Gefahr durch hohe Schneelasten bleiben aber einige Schulen und Turnhallen geschlossen. Städtische Kita-Einrichtungen in Augsburg bleiben der Stadt zufolge weiterhin geöffnet.

16.00 Uhr: Im Landkreis Starnberg ab morgen fast überall Präsenzunterricht

Fast alle Schulen im Landkreis Starnberg öffnen morgen wieder. Das hat das Landratsamt Starnberg bekannt gegeben. Weiterhin geschlossen bleibt nur die Grundschule in Stockdorf wegen eines Heizungsschadens. Die Fachoberschule und Berufsschule in Starnberg unterrichten weiterhin nur im Distanzunterricht. Laut Landratsamt hat sich die Situation an Schulen und im Busverkehr im Landkreis beruhigt, die S-Bahnen im Landkreis fahren allerdings weiterhin nicht. Teilweise werden Turnhallen aus Sicherheitsgründen nicht für den Sportunterricht genutzt.

15.38 Uhr: Auch Vögel von Wintereinbruch überrascht

Der Wintereinbruch in Bayern hat auch viele Vögel überrascht. Weil die vergangenen Winter meist relativ mild waren, würden immer mehr Vögel hierzulande überwintern, erklärt Angelika Nelson vom Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern (LBV). Viele Arten wie etwa die Feldlerche hätten sich nicht auf den beschwerlichen Weg über das Mittelmeer ins Winterquartier gemacht und seien nun von Schnee und Kälte überrascht worden. Der LBV bittet daher alle Vogelfreunde, Futterstellen im Garten oder auf dem Balkon aufzustellen.

15.11 Uhr: Deutsche Bahn: Allein in München Oberleitungen an 80 Stellen beschädigt

Die Deutsche Bahn erklärt, dass die enorme Dauer der Einschränkungen zum einen an der Vielzahl der beschädigten Oberleitungen liegt. Im Raum München seien allein an über 80 Stellen Oberleitungen beschädigt. Außerdem sei der Einsatz der Räumfahrzeuge durch umgestürzte Bäume erschwert. Des Weiteren seien viele Fahrzeuge durch die länger andauernde unterbrochene Energieversorgung beschädigt.

15.06 Uhr: Bayerische Regiobahn - wieder einzlen Züge von Holzkirchen nach München

Bei der Bayerischen Regiobahn fahren derzeit vereinzelt Züge zwischen Rosenheim und Kufstein und seit heute Mittag auch einzelne Züge zwischen Holzkirchen und München Hauptbahnhof. Das hat die BRB auf ihrer Website bekannt gegeben.

15.01 Uhr: S-Bahn München - Außenlinien werden großteils noch nicht befahren

Bei der S-Bahn kommt es über den heutigen Tag hinaus zu Einschränkungen und Ausfällen. Bei der S-Bahn München fahren auf der Stammstrecke seit Samstag zwar wieder S-Bahnen, auf den Außenästen ist aber großteils kein Verkehr möglich, heißt es in einer Presseerklärung der Bahn. Seit Sonntag sei die wichtige Linie S8 wieder zwischen Westkreuz und Flughafen regulär unterwegs und die S3 verkehre seit heute zwischen Lochhausen und Ostbahnhof. Ziel sei es, im Laufe des Tages weitere Abschnitte nach und nach wieder zu befahren und den S-Bahn-Verkehr schrittweise auszuweiten.

Aufgrund der Vielzahl an betroffenen Strecken ließe sich kein verlässliches Busersatzangebot bereitstellen, schreibt die Deutsche Bahn. Sie bittet weiterhin Reisende, nicht dringend notwendige Reisen auf den Zeitraum ab dem 6. Dezember zu verschieben. Detaillierte Informationen über den aktuellen Stand bei Bahnverbindungen und S-Bahn-Linien finden Reisende auf den Internetseiten der Bahn.

14.49 Uhr: Einbrecher durch Schuhspuren im Schnee überführt

Durch Schuhspuren im Schnee sind mutmaßliche Einbrecher in der Oberpfalz überführt worden. Ein Mann hatte am Sonntag verdächtige Spuren, die rund um mehrere Häuser in Birgland (Landkreis Amberg-Sulzbach) führten, entdeckt und die Einsatzkräfte alarmiert. Ein Hausbesitzer stellte laut Polizei fest, dass womöglich in seinem Schuppen eingebrochen wurde.

Zur gleichen Zeit wurden zwei Männer im Alter von 24 und 39 Jahren im benachbarten Alfeld (Landkreis Nürnberger Land) festgenommen. Sie werden verdächtigt, landwirtschaftliche Anwesen ausspioniert und nach Diebesgut gesucht zu haben. Durch einen Abgleich ihrer Schuhe mit den Schneespuren stellten die Beamten schließlich einen Zusammenhang zwischen den Taten fest.

14.40 Uhr: Stadt München lässt vorsorglich Schnee von Hallen räumen

Das städtische Baureferat hat das Schneeräumen von städtischer Hallen dächern veranlasst. Bereits ab Freitag wurden als laut Stadt vorsorglich elf Dächer geräumt. Neun weitere wurden gestern von ihrer Schneelast befreit. Derzeit werden nach Angaben der Stadt noch 23 Hallendächer geräumt. Für die Arbeiten würden mehrere Firmen eingesetzt. Ziel sei es, Sperrungen von Sporthallen zu vermeiden.

14.35 Uhr: München warnt weiterhin vor Schneebruch

Weiterhin besteht die Gefahr, dass zum Beispiel Äste unter der Schneelast brechen. In München warnen die städtische Forstverwaltung und das Baureferat dringend davor, Bereiche mit Baumbestand wie Parks und Grünanlagen, Isarauen und städtische Wälder zu betreten, und empfehlen, die Nähe von Bäumen generell zu meiden. Immer noch bestehe die Gefahr, dass aufgrund der Schneelasten Bäume entwurzelt beziehungsweise Äste brechen könnten. Wegen der teils massiven Baumschäden bleiben auch sämtliche städtischen Friedhöfe in München bis auf Weiteres geschlossen.

14.30 Uhr: Stromchecks und Reparaturen in Schwaben

Immer noch sind die Stromversorger in Schwaben dabei, Stromtrassen freizuschneiden, abgebrochene Äste zu entfernen und Dachanschlüsse wieder herzustellen. Wie ein Sprecher der Augsburger Lechwerke (LEW) dem BR bestätigte, waren am Wochenende einige Tausend Haushalte im Einzugsbereich schneebedingt zumindest kurzzeitig ohne Strom. Aktuell würden vor allem Reparaturarbeiten an Privatanschlüssen sowie Stromchecks auf dem Programm stehen, so Sprecher der Augsburger Lechwerke. Mehrere Teams werden noch die nächsten Tage damit beschäftigt sein, die Überland-Leitungen abzufahren und zu kontrollieren.

14.25 Uhr: Zahl der annullierten Flüge am Flughafen München steigt auf 530

Am Flughafen München kommt es weiter zu massiven Einschränkungen im Flugbetrieb. Inzwischen ist die Zahl der annullierten Flüge für heute auf 530 gestiegen, teilte der Flughafen soeben mit. Ursprünglich waren für heute 850 Flüge geplant. Der Flughafen rät Passagieren auf Empfehlung der Airlines, Umbuchungen telefonisch vorzunehmen oder online durchzuführen und nicht zum Flughafen zu kommen.

14.08 Uhr: DB - Bahnverkehr auch in den nächsten Tagen noch eingeschränkt

Bis zur Wochenmitte erwartet die Deutsche Bahn (DB) weiter Beeinträchtigungen in Bayern. Reisende wurden aufgerufen, nicht notwendige Bahnfahrten auf die Zeit ab dem 6. Dezember zu verschieben. Da die am Montag und Dienstag verkehrenden Züge stark ausgelastet sind, empfiehlt die Bahn bei nicht verschiebbaren Reisen im Fernverkehr dringend eine Sitzplatzreservierung.

13.59 Uhr: FC Bayern verschiebt öffentliches Training

Der FC Bayern hat das eigentlich für Dienstag, 10.30 Uhr, geplante öffentliche Training verlegt. Die Fans des deutschen Fußball-Rekordmeisters sollen Kapitän Manuel Neuer und Co. nun am Sonntag,10.30 Uhr, an der Säbener Straße in Aktion bewundern können. Als Grund gaben die Münchner am Montag "die weiter anhaltenden winterlichen Witterungsbedingungen" an, die zu einer zu großen Verletzungsgefahr für die Besucherinnen und Besucher führen könnten. Demnach sind die Zugangswege an der Säbener Straße nicht frei zugänglich, zudem hätten sich Eisflächen gebildet.

13.56 Uhr: Gäste befreit - Zufahrt zu Pension Triftsperre freigeräumt

Die 20 Gäste, die seit Samstag in einer Pension an der sogenannten Triftsperre in Passau festsaßen, können wieder herausfahren. Eine der beiden Zufahrtsstraßen ist freigeräumt. Die Triftsperrstraße war durch Dutzende umgestürzter Bäume am Wochenende unpassierbar.

12.28 Uhr: Schneelast auf Augsburger Schuldächern zu hoch

Die Stadt Augsburg hat viele Schüler schneebedingt in den Distanzunterricht geschickt. Wie berichtet, müssen rund 20 Schulgebäude und Turnhallen sicherheitsmäßig gesperrt werden – aufgrund der Schneelasten. Nach entsprechenden Messungen hatte sich die Stadt aus Sicherheitsgründen entschlossen, einige Schulen ganz oder teilweise zu schließen. Kitas seien aktuell von den Sperrungen nicht betroffen, so eine Sprecherin. Laut Angaben der Stadt sind die Mitarbeitenden im Schulverwaltungsamt wie im Hochbauamt an den Schulen seit Freitag unterwegs und arbeiten "unter Hochdruck" daran, die Sicherheit an Schulen zu garantieren. Wie sich die Situation aktuell entwickelt und welche Schulen morgen wieder geöffnet haben, darüber will die Stadt im Lauf des Tages informieren.

11.57 Uhr: Züge wegen Überfüllung mit Polizei-Unterstützung geräumt

Am Münchner Hauptbahnhof mussten Züge wegen Überfüllung geräumt werden. In zwei Fällen sei die Polizei zur Unterstützung gerufen worden, bestätigte eine Sprecherin der Bundespolizei. "Aufgrund der angespannten Situation waren auch Bundespolizisten vor Ort, um einzugreifen, sollte es zu Auseinandersetzungen kommen", sagte sie über die Vorfälle vom Sonntag. Betroffen gewesen seien zwei ICE, die am Sonntag um die Mittagszeit aus München abfahren sollten. "Beide Züge konnten den Hauptbahnhof München aufgrund von Überfüllung nicht verlassen.

Die Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit entschieden sich deshalb, Reisende aussteigen zu lassen", teilte die Bundespolizei mit. "Unsere Kolleginnen und Kollegen waren vor Ort und unterstützten insbesondere in der Kommunikation und versuchten, den Reisenden die Notwendigkeit ihres Ausstieges zu verdeutlichen. Maßnahmen wurden durch die Bundespolizei nicht getroffen."

11.44 Uhr: München - Wiederaufnahme des Tram-Verkehrs momentan nicht absehbar

Wann die Trambahnen wieder regulär durch München rollen werden, ist weiterhin unklar. Nach Angaben eines MVG-Sprechers ist derzeit keine seriöse Prognose möglich. Bereits seit Samstag sei man mit mehreren Räum-Trupps im Einsatz, dennoch sei es nicht möglich, die Schienen dauerhaft zu enteisen und so eine sichere Fahrt zu gewährleisten. Grund dafür sei vor allem der Eismatsch. Vor allem an Kreuzungen werde dieser durch Autos wieder in die Rillen gequetscht, wo er festfriert. Auf der passagierstärksten Linie 20 zwischen Stachus und Westfriedhof gibt es einen Schienenersatzverkehr. Weitere SEVs seien aufgrund fehlender Busfahrer nicht möglich. Möglicher Eisregen in den kommenden Tagen könnte die Situation verschlechtern.

11.21 Uhr: Warnung - Teils erhebliche Lawinengefahr in den Alpen

Oberhalb der Baumgrenze (ab zirka 1.800 Metern) herrscht in den Bayerischen Alpen aktuell erhebliche Lawinengefahr. Das meldet der Lawinenwarndienst Bayern beispielsweise für den Allgäuer Hauptkamm, die Ammergauer und die Berchtesgadener Alpen. Schon ein einzelner Wintersportler reiche möglicherweise aus, um eine Lawine auszulösen. Vor allem an Steilhängen, in Rinnen oder hinter Geländekanten könnten Schneebretter leicht ins Rutschen geraten. Der Bayerische Lawinenwarndienst geht im aktuellen Lagebericht davon aus, dass der Umfang und die Anzahl möglicher Gefahrenstellen im Laufe des Tages weiter zunehmen werden.

10.58 Uhr: Massiver Schneebruch: Befreiung der "Triftsperre" läuft

In Passau läuft weiterhin ein Großeinsatz, um rund 20 Gäste einer durch den Wintereinbruch eingeschlossenen Pension zu erreichen. Die Triftsperrstraße war durch Dutzende umgestürzter Bäume am Wochenende unpassierbar geworden.

10.51 Uhr: Alex und Oberpfalzbahn fahren wieder

Der Alex-Zug von Hof nach München über Weiden, Regensburg und Landshut fährt wieder bis zum Münchner Hauptbahnhof. Es könne heute aber noch zu Teilausfällen und Verspätungen kommen, teilte die Länderbahn mit, die den Alex betreibt. Die an den Gleisen stehenden Bäume seien durch die starken Schneelasten noch in kritischem Zustand. Dasselbe gilt für die Oberpfalzbahn. Sie fährt im Landkreis Cham seit heute Morgen wieder (Lam–Bad Kötzting–Cham sowie Cham–Waldmünchen). Die Linie von Schwandorf über Cham nach Furth im Wald fuhr mit Einschränkungen bereits am Wochenende. Die Verbindung zwischen Hof, Cheb und Marktredwitz ist von den Einschränkungen nicht betroffen.

Auf den Gleisen der Waldbahn im Bayerischen Wald ist der Zugverkehr noch eingestellt. Hier dauern die Schneeräumarbeiten an. Es werden weiterhin umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste beseitigt sowie Erkundungsfahrten durchgeführt. Für einzelne Strecken gibt es einen Busnotverkehr. Voraussichtlich ab 13 Uhr soll der Zugbetrieb der Waldbahn schrittweise wieder aufgenommen werden, teilte die Betreiberin Länderbahn mit. Der Donau-Isar-Express der Deutschen Bahn in Niederbayern fällt bislang ebenfalls wegen der Schneelage aus.

10.09 Uhr: Schneebruchgefahr – Keine Beerdigungen in Landshut

Auf den städtischen Friedhöfen in Landshut können am Montag keine Beerdigungen stattfinden. Laut einer Mitteilung der Stadt herrscht dort akute Schneebruchgefahr. Es stürzen immer wieder schwere Schneelawinen von den Bäumen auf Wege und Gräber. Darüber hinaus seien viele Wege stark vereist, die Rutschgefahr ist entsprechend hoch, heißt es. Auch von Grabbesuchen rät die Stadtverwaltung ab. Der Landshuter Hofgarten bleibt voraussichtlich auch noch die nächsten Tage geschlossen.

10.03 Uhr: Ratlose Reisende am Münchner Hauptbahnhof

Trotz des Appells der Bahn, Reisen zu verschieben, haben viele Menschen am Vormittag versucht, am Münchner Hauptbahnhof einen Zug zu nehmen. Vor dem DB-Reisezentrum und Infocenter bildeten sich lange Schlangen. Bei eisigen Temperaturen warteten viele Menschen oft stundenlang in der Hoffnung auf einen passenden Zug. Viele Menschen blickten offenbar ratlos auf die große Zug-Anzeigetafel. Bei der großen Mehrheit der Züge wurde "Zug fällt aus" angezeigt, bei einzelnen auch Verspätungen. Es gab immer wieder Durchsagen, dass wegen der Witterung Verbindungen ausfallen. Manche Reisende berichteten, dass sie seit Tagen versuchen, aus München wegzukommen.

Videoschalte zu BR-Reporter am Münchner Hauptbahnhof:

BR-Reporter Xaver Scheffer
Bildrechte: Bayerischer Rundfunk 2023
Videobeitrag

Am Münchner Hauptbahnhof fährt wenig zum Wochenstart nach dem großen Wintereinbruch. Von dort berichtet BR-Reporter Xaver Scheffer.

09.37 Uhr: Lage am Münchner Flughafen normalisiert sich langsam

Am Flughafen München normalisiert sich der Betrieb: Seit 7.16 Uhr ist die 2. Start- und Landebahn wieder geöffnet. Gestern war der Betrieb aufgrund der Schneeverhältnisse ausschließlich über die nördliche Start- und Landebahn abgewickelt. Geplant seien heute 840 Flüge, noch gestern seien 50 davon gestrichen worden. Die Tendenz sei steigend, berichtet BR-Reporterin Birgit Grundner vor Ort. Der Winterdienst habe am Flughafen München seit Donnerstag bereits 1,6 Millionen Kubikmeter Schnee geräumt. Das entspricht der Menge eines kompletten durchschnittlichen Winters.

Bildrechte: BR/Birgit Grundner
Bildbeitrag

Am Flughafen München ist seit 7.16 Uhr die 2. Start- und Landebahn wieder geöffnet.

09.32 Uhr: Geplanter Bus-Notverkehr verzögert sich

Laut Bahn ist ein Bus-Notverkehr in Planung. Bisher habe die Bahn aber noch keine Zusage für Busse erhalten.

09.29 Uhr: Normalisierung des Bahnverkehrs dauert

Auf den Gleisen dauert die Normalisierung vor allem im Süden Bayerns noch an. Betroffen sind vor allem Strecken von und nach München. Die Bayerische Regionalbahn und Werdenfelsbahn fahren nicht, außerdem fallen Züge zwischen München - Weilheim, Garmisch und ins Allgäu aus. Die Strecke ins Allgäu sei laut einem go-ahead Sprecher erst voraussichtlich Mittwoch wieder befahren. Auf der Bahnstrecke zwischen Rosenheim und Kufstein fahren vereinzelt wieder Züge. Das hat die Bayerische Oberlandbahn auf ihrer Website mitgeteilt. Zwischen München und Rosenheim seien weiterhin noch keine Zugfahrten möglich. Reisenden empfiehlt die BRB, sich regelmäßig über die Verbindungsauskunft zu informieren.

09.27 Uhr: Zu wenige Räumfahrzeuge für Bahngleise

Der Grund für das anhaltende Bahnchaos sind unter anderem zu wenige Räumfahrzeuge für Schienen, wie die Bahn dem BR mitgeteilt hat. Ab 40 Zentimeter Schneehöhe müssen solche die Schienen freiräumen. Insgesamt gibt es aber nur 13 Räumfahrzeuge in ganz Bayern, wie Dominik Einzel im Thema des Tages berichtet.

09.23 Uhr: Straßen zum Teil nur schwer befahrbar - Autobahnen frei

Auf den Straßen in Bayern ist das Vorankommen weiterhin beschwerlich. Die Autobahnen sind jedoch soweit frei. Vereinzelte Bundes- und Staatsstraßen sind wegen umgekippter Bäume gesperrt. Nebenstraßen sind wegen vereister Spurrillen und Glätte schwer befahrbar. In München fahren seit gestern wieder Busse, die aber nur schwer vorankommen und teilweise stecken bleiben, sodass Passagiere ihren Weg zu Fuß fortsetzen müssen.

Bildrechte: BR/Anton Rauch
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Busse bleiben teilweise stecken. Fahrgäste müssen zu Fuß weiter.

08.55 Uhr: Vereinzelt Züge zwischen Rosenheim und Kufstein

Auf der Bahnstrecke zwischen Rosenheim und Kufstein fahren wieder vereinzelt Züge. Das hat die Bayerische Oberlandbahn mitgeteilt. Zwischen München und Rosenheim seien weiterhin keine Zugfahrten möglich. Reisenden empfiehlt die BRB, sich regelmäßig über die Verbindungsauskunft zu informieren.

08.51 Uhr: Flughafen München: 230 Annullierungen

Am Flughafen München kommt es weiter zu massiven Einschränkungen im Flugbetrieb. Zwar ist seit kurz nach sieben Uhr auch die zweite Start- und Landebahn wieder freigegeben. Aber nach aktuellem Stand sind 230 von 850 geplanten Flügen annulliert. Das teilte ein Flughafensprecher auf BR-Anfrage mit. Einige Intercontinental-Flüge wurden auf Frankfurt und Mailand umgeleitet, hieß es.

08.25 Uhr: Schnee-Bilanz der Münchner Feuerwehr: 785 Einsätze

Die Münchner Feuerwehr hat eine erste Bilanz zu ihren Einsätzen während des Schneechaos gezogen: 785 Mal rückten die Einsatzkräfte am Wochenende aus. Dafür seien die Fahrzeuge sogar mit Schneeketten ausgerüstet worden, teilte die Feuerwehr mit. Entwurzelte Bäume, beschädigte Oberleitungen und von der Straße abgekommene Fahrzeuge hielten die Einsatzkräfte in Schach. Glücklicherweise wurden laut den Angaben keine Menschen von herabfallenden Bäumen oder Ästen verletzt.

08.06 Uhr: Dauer der Münchner S-Bahn-Einschränkungen unklar

Noch ist unklar, wann die S-Bahnen in München wieder regulär fahren können. Bis zur Wochenmitte hat die Deutsche Bahn noch "starke Beeinträchtigungen" vorausgesagt. Zehntausende Pendler sind auf dem Weg zur Arbeit in München auf die S-Bahn angewiesen.

08.01 Uhr: 2. Start- und Landebahn am Flughafen MUC wieder geöffnet

Am Flughafen München ist seit 7.16 Uhr die 2. Start- und Landebahn wieder geöffnet. Am Sonntag war der Betrieb aufgrund der Schneeverhältnisse ausschließlich über die nördliche Start- und Landebahn abgewickelt worden.

07.55 Uhr: Bayernwerk - Vereinzelt Stromausfälle möglich

Die Stromversorgung in ganz Bayern ist gewährleistet, jedoch kann es in den nächsten Tagen immer wieder vereinzelt zu Störungen der Stromversorgung kommen. Das teilte ein Sprecher des Bayernwerks auf BR24-Anfrage mit. Wegen der hohen Schneelast könnten Äste brechen und auf Stromleitungen fallen. So kann es punktuell laut Bayernwerk noch zu Problemen kommen. Aber dank der Arbeit seit Freitagabend und der Unterstützung vieler Helfer, wie etwa Landwirten, die Wege zu Trafohäuschen freigeräumt hatten, sei inzwischen per se in ganz Bayern eine stabile Stromversorgung gewährleistet. Am Wochenende waren tausende Haushalte vor allem in Ober- und Niederbayern ohne Strom.

07.00 Uhr: Einige Schulen bleiben am Montag geschlossen

Zwar schneit es nicht mehr in Südbayern, aber es ist kalt - und die Schneemengen vom Wochenende sind nicht abgetaut. In einigen Regionen Oberbayerns und in Augsburg fällt deshalb am Montag stellenweise der Unterricht aus oder findet zu Hause statt. Aktuelle Informationen zu Unterrichtsausfällen sind auf der Seite des bayerischen Kultusministeriums hier zu finden.

06.59 Uhr: Nur noch etwas Schnee oder Regen in Bayern erwartet

Nach dem heftigen Schneefall am Wochenende können sich die Menschen in Bayern auf etwas weniger weiße Flocken einstellen. Am Montag erwartete der Deutsche Wetterdienst (DWD) noch strengen Frost. In der Nacht zum Dienstag ist auch noch Vorsicht angesagt: Gebietsweise kann es zu gefrierendem Regen kommen. Tagsüber erwartet der DWD etwas Schnee oder Regen bei milderen plus eins bis sechs Grad. Auch am Mittwoch kann es häufiger noch schneien oder regnen. Die Höchstwerte liegen dabei zwischen einem und fünf Grad. Der Donnerstag zeigt sich dann zunächst stark bewölkt und teilweise trüb, was im Tagesverlauf auflockern soll.

06.47 Uhr: EVG und Pro Bahn fordern Konsequenzen aus Bahn-Winterchaos

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und der Fahrgastverband Pro Bahn haben Konsequenzen aus dem Bahn-Winterchaos gefordert. "Der Slogan 'wir fahren bei jedem Wetter' hat keine Glaubwürdigkeit mehr", sagte der EVG-Vorsitzende Martin Burkert der "Augsburger Allgemeinen" (Externer Link, möglicherweise Bezahl-Inhalt). Detlev Neuß von Pro Bahn forderte, bei der geplanten Schienennetz-Reform müsse die "große Störanfälligkeit" ein wichtiges Thema sein. Burkert forderte massive Investitionen nach dem Vorbild von Ländern wie Österreich. Die deutsche Schienen-Infrastruktur sei dagegen "in weiten Teilen marode".

06.19 Uhr: Wetterlage in Ostbayern beruhigt: Noch vereinzelt Behinderungen

In Niederbayern und der Oberpfalz beruhigt sich die Lage. Aktuell herrscht jedoch strenger Frost, teilweise mit zweistelligen Minus-Graden. Die Polizei warnt deswegen vor Glätte auf Straßen und Gehwegen. Aktuell gibt es laut den Polizeipräsidien in Straubing und Regensburg jedoch keine größeren Verkehrsstörungen. Auch der Zugverkehr läuft weitestgehend normal. Der Alex über Weiden, Schwandorf und Regensburg fährt nur bis Landshut. Der Halt in Freising und München entfällt. Schulausfälle gibt es laut Kultusministerium weder in Niederbayern noch in der Oberpfalz. Mancherorts gibt es noch Stromausfälle. Laut Störungskarte des Netzbetreibers Bayernwerk vor allem im Raum Passau. Die Stadt Passau meldet Behinderungen im Busverkehr. Es werden zwar alle Linien bedient – wegen enger Straßenverhältnisse können die Busse jedoch nicht an allen Haltestellen stehenbleiben. Auch Gelenkbusse können wegen der Schneemengen nicht eingesetzt werden. Die Haltestellen Bäckerholz, Am Högl und Sulzsteg können nicht angefahren werden. Auch auf der Strecke des Donau-Isar-Express (RE3) findet kein Zugverkehr statt.

06.10 Uhr: Noch immer Verkehrseinschränkungen in München

Auch in München läuft vieles noch nicht so, wie es soll: Laut MVG ist der Straßenbahn-Betrieb noch immer eingestellt. Die Trambahnen waren am Morgen noch stillgelegt, wie die DB berichtete. Bei den S-Bahnen fuhren zunächst nur die Linien 3 und 8 im 20-Minuten-Takt – und auch nur in bestimmten Abschnitten: die Linie S 3 zwischen München Ost und Lochhausen; die Linie S 8 zwischen Westkreuz und Flughafen. Als Ersatz für die S2 Petershausen-Altomünster ist zwischen Dachau und Laim ein Schienenersatzverkehr mit Großraumtaxis und einem Bus eingerichtet.

Der Busbetrieb laufe wieder, es komme aber noch zu Unregelmäßigkeiten. Die U-Bahn fährt normal, die Sperrung der U6 von und nach Garching sei aufgehoben worden.

04.53 Uhr: Weiter erhebliche Einschränkungen im Bahnverkehr

Zugreisende müssen sich weiter auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Zwar wurden am Sonntag zwei Fernverkehrsstrecken am Hauptbahnhof München wieder bedient, jedoch mit weniger Zügen, wie eine DB-Sprecherin mitteilte.

Passagiere werden gebeten, sich vor Reiseantritt über den Status ihrer Verbindung zu informieren und nicht notwendige Reisen auf Dienstag oder später zu verschieben.

03.30 Uhr: München: 50 Flüge annulliert – Zahl könnte steigen

Am Flughafen München ist auch heute mit Einschränkungen zu rechnen. Am Sonntagabend waren bereits gut 50 der 840 geplanten Flüge annulliert. Aber die Zahl werde ganz sicher noch steigen, sagte ein Sprecher dem BR. Erklärt wird das zum einen mit Umlaufproblemen: Nachdem der Flugplan vom Wetter ordentlich durcheinandergebracht worden ist, sind jetzt viele Maschinen und Crews nicht dort, wo sie als nächstes gebraucht würden. Probleme bereitet aber auch das Eis. Der Winterdienst wollte jedoch auch die Südbahn über Nacht so präparieren, dass sie ebenfalls wieder benutzt werden kann. Am Sonntag war der Betrieb allein über die Nordbahn abgewickelt worden. Passagiere sollten sich beim Flughafen bzw. bei ihrer Airline erkundigen.

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