Zum Wochenstart gibt es in Bayern wieder reichlich Gewitter und sogar Unwetter. Wiederholt werden diese im Tagesverlauf über den Freistaat hinwegfegen.
Update vom 24. Juli, 15.40 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) spricht für Südbayern eine Unwetterwarnung der Stufe drei aus. Damit warnt er die Anwohner der Regionen um Bad Tölz, Miesbach und Rosenheim herum vor schwerem Gewitter, Starkregen, Orkanböen und sogar Hagel. Die Orkanböen können eine Geschwindigkeit von bis zu 110 km/h erreichen, der Starkregen auf eine Niederschlagsmenge von 30 Litern pro Quadratmetern ansteigen und die Hagelkörner eine Größe von bis zu vier Zentimeter annehmen.
Update vom 24. Juli, 14.45 Uhr: Gute und schlechte Nachrichten aus der Welt des Wetters in Bayern: Einerseits wurde die Unwetter-Warnung des DWD inzwischen aufgehoben. Andererseits gilt nun die Gewitter-Warnung (Stufe zwei) des Deutschen Wetterdienstes für sehr viele Regionen in Bayern.
Zahlreiche Gewitter in Bayern: DWD warnt unter anderem vor „schweren Sturmböen“
Betroffen sind aktuell der gesamte Westen von Bayern südlich von Nördlingen, sowie weite Teile Südbayerns rund um Bad Tölz, Garmisch-Partenkirchen und Weilheim. Hier schreibt der DWD: „Es treten Gewitter auf. Dabei gibt es schwere Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 100 km/h sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 15 l/m² und 25 l/m² pro Stunde und kleinkörnigen Hagel.“
Zusätzlich gibt es eine Gewitterzelle in der Oberpfalz, sie liegt derzeit zwischen Amberg, Regensburg und Cham. Beide Warnungen gelten aktuell bis 15 Uhr / 15.30 Uhr. Hier warnt der Deutsche Wetterdienst vor Sturmböen und Starkregen.
Update vom 24. Juli, 13 Uhr: Um die Mittagszeit herum hatte sich die Lage in Bayern etwas beruhigt, nur im Norden warnte der DWD weiter vor „starkem Gewitter“. Nun aber hat sich die nächste Gewitterzelle auf den Weg in den Freistaat gemacht. Von Baden-Württemberg ziehen jetzt sogar Unwetter herauf, wie der DWD schreibt. „Dabei gibt es orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten bis 110 km/h sowie heftigen Starkregen mit Niederschlagsmengen um 30 Liter pro Quadratmeter pro Stunde und Hagel mit Korngrößen um 2 Zentimeter“. Die Warnung gilt derzeit für Neu-Ulm und bis 15 Uhr. Es ist jedoch damit zu rechnen, dass die Unwetter noch weiter gen Osten ziehen.
Unwetter-Warnung für Bayern: Der Montag bleibt gewittrig
Zudem gelten noch für weitere Landkreise im Westen von Bayern amtliche Gewitter-Warnungen des Deutschen Wetterdienstes. Auch bei diesen ist es wahrscheinlich, dass sie in Richtung Osten weiterziehen und somit auch auf München, Ingolstadt und Augsburg treffen können.
Update vom 24. Juli, 10.30 Uhr: Die Gewitter ziehen weiter. Für den Raum rund um München bedeutet dies zunächst eine Entspannung der Lage. Dafür stehen nun andere Landkreise in der Schneise der Gewitter. Von Landshut und Regensburg bis zur tschechischen Grenze warnt der DWD nun vor „starkem Gewitter“.
Dazu gibt es eine neue Gewitterzelle in Bayern: Diese kommt ebenfalls aus Baden-Württemberg, liegt aber im Norden. Der DWD warnt aktuell vor allem für den Raum Würzburg vor „Sturmböen, Starkregen und kleinkörnigem Hagel“.
Update vom 24. Juli, 9.30 Uhr: Während sich die Gewitter-Lage im Norden weitgehend entspannt, gibt es massiv ausgeweitete Warnungen für den Rest von Bayern. Zwischen München, Augsburg, Ingolstadt und Regensburg warnt der Deutsche Wetterdienst nun bis etwa 10 bis 11 Uhr vor „starkem Gewitter“.
Gewitter jetzt in weiten Teilen Bayerns – samt Starkregen und Sturmböen
„Von Südwesten ziehen Gewitter auf. Dabei gibt es schwere Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 90 km/h sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen um 15 Liter pro Quadratemeter pro Stunde“, heißt es in der DWD-Warnung.
Erstmeldung vom 24. Juli: München – Zum Wochenstart knallt es in Bayern – und das gleich mehrmals. Dem Deutschen Wetterdienst zufolge wird es im Tagesverlauf am Montag, 24. Juli, wiederholt ungemütlich im Freistaat. Und bereits am Morgen zeigt sich das auch in der DWD-Wetterkarte – hier warnen die Meteorologen bereits vor Gewittern der Stufe zwei an den nördlichen, westlichen und südlichen Grenzen Bayerns.
Gewitterwarnungen in Bayern: Schon am Morgen geht es los
Bereits am Montagmorgen färben sich weite Teile Bayerns in der DWD-Warnkarte in Orange. Die Farbe steht laut Index für „Warnung vor markantem Wetter“ – es ist die zweite von vier möglichen Gewitter-Stufen beim Deutschen Wetterdienst. Sie gilt derzeit für gleich drei Regionen in Bayern:
- Alpenraum: Warnung vor Sturmböen bis Dienstag, 25. Juli, 00 Uhr.
- Westen: Aus Richtung Baden-Württemberg ziehen Gewitter auch in Richtung Freistaat. Für die meisten südwestlichen Landkreise rund um Unterallgäu, Günzburg, Neu-Ulm, Dillingen an der Donau und Augsburg warnt der DWD vor „starkem Gewitter“ samt Starkregen und Sturmböen.
- Norden: Bis 18 Uhr warnt der DWD in weiten Teilen des nördlichen Bayerns vor Windböen (Warnstufe eins). Doch zwischen Bayreuth, Wunsiedel und Tirschenreuth gibt es zusätzlich eine Warnung vor „starkem Gewitter“ bis mindestens 8.30 Uhr.
Für die Landeshauptstadt München gibt es derzeit keine Warnung. Das kann sich aber noch ändern – denn laut DWD wird es am Montag auch noch andernorts und gleich mehrmals krachen.
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„Gewitterstaffeln“ ziehen über Bayern hinweg – Warnung des DWD
Im Warnlagebericht zu Bayern schreiben die Meteorologen vom Deutschen Wetterdienst von einem „wiederholten Durchzug von Gewitterstaffeln“ bis in die Nacht zum Dienstag hinein. Dabei komme es „strichartig“ zu teils starkem Regen in kurzer Zeit. Lokal seien dann aber „auch Hagel und schwere Sturmböen um 90 km/h nicht ausgeschlossen“. Somit ist es auch gut möglich, dass die Gewitter München im Verlaufe des Tages ebenfalls treffen.
Generell muss sich Bayern wohl auf zunächst kühlere Zeiten einstellen. So schreibt der Deutsche Wetterdienst mit Blick auf Mittwoch, 26. Juli, dass die „anfangs noch einfließende sehr warme Luft durch sehr kühle Meeresluft ersetzt“ wird. Laut wetter.com warten da die „kühlsten Tage des Sommers“ auf die Menschen in Bayern. (fhz)
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