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Wetter im Norden: Bis zu 31 Grad am Wochenende - NDR.de

Stand: 09.06.2023 21:24 Uhr

Es wird heiß in den kommenden Tagen: Meist scheint die Sonne, zum Abend hin kann es am Samstag örtlich kräftige Gewitter geben - mit Starkregen, Sturmböen und Hagel.

Zwischen einer Tiefdruckrinne über Süddeutschland und einem Hoch über Skandinavien gelangt am Wochenende zunehmend trockene Luft nach Norddeutschland. Vielerorts ist es heiter und sonnig, die Temperaturen erreichen am Samstag bis zu 29 Grad im Wendland. In Hamburg werden 27 Grad, in Schleswig-Holstein 28 Grad erwartet, wie aus der Wettervorhersage des NDR hervorgeht. Etwas kühler bleibt es demnach an den Küsten und auf den Inseln - mit 19 Grad auf Fehmarn und 24 Grad in Anklam und Wilhelmshaven. Ab dem Nachmittag kann es im Osten von Niedersachsen teils kräftig gewittern. Möglich sind laut Vorhersage Starkregen mit bis zu 20 Litern pro Quadratmeter, Hagel und Sturmböen. Meist verläuft der Samstag aber trocken und mit längeren Sonnenphasen. In Mecklenburg-Vorpommern können im Binnenland einzelne Schauer runterkommen. Durch auflandigen Wind an der Ostsee können die Wasserstände steigen, wie es weiter hieß.

VIDEO: Der Norden freut sich über Badewetter (09.06.2023) (2 Min)

Sonntag ist es meist trocken, heiß und sonnig

Der Sonntag bringt viel Sonnenschein und es bleibt in weiten Teilen Norddeutschlands trocken. Die Temperaturen klettern auf bis zu 31 Grad in Schüttorf (Landkreis Grafschaft Bentheim). Etwas kühler bleibt es auf Rügen mit maximal 19 Grad. 20 Grad werden es auf Fehmarn und 21 auf Langeoog. Der Wind an der Nordsee weht schwach bis mäßig. Auf den Ostseeinseln werden starke bis stürmische Böen aus östlichen Richtungen erwartet. Im Tagesverlauf ziehen zwar Quellwolken auf, aber es bleibt weiter meist trocken.

Wetter am Montag: Sonnenschein und wenige Wolken

Die Nacht zu Montag wird vereinzelt bewölkt, aber es bleibt trocken. Am Montag scheint dann ebenfalls viel Sonne. Gebietsweise ziehen lockere Wolken auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 21 und 28 Grad.

Bilanz des DWD: Der Frühling war zu warm

Laut der Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) war der Frühling unter anderem in Niedersachsen zu warm. Die Durchschnittstemperatur zwischen März und Mai lag den Meteorologen zufolge bei 8,8 Grad. Das ist fast ein Grad mehr als der Wert für die Referenzperiode (1961 bis 1990) mit 7,9 Grad. Auch die 500 Sonnenstunden lagen demnach deutlich über dem Vergleichswert von 455. Ein kritisches Level hat die Bodenfeuchte in einigen Regionen erreicht. In Teilen Niedersachsens und Mecklenburg-Vorpommerns etwa hat das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung die höchste Dürre-Warnstufeausgerufen.

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Dieses Thema im Programm:

Hallo Niedersachsen | 09.06.2023 | 19:30 Uhr

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