Am Montagnachmittag haben Aktivisten der "Letzten Generation" eine Straße blockiert. Mit Einladung an alle. Die Gruppe setzt inzwischen auch auf andere Protestformen.
Zwei Menschen haben es trotz Ankündigung und Polizeipräsenz geschafft, sich auf dem Leopoldring anzukleben und somit die Fahrbahn Richtung Schlossberg zu blockieren. Wie bereits im März hat die Gruppe vorab ihre Aktion angekündigt und Interessierte dazu eingeladen. Man wolle so ins Gespräch kommen, sagt Jared Schiffer von der Letzten Generation, einer der zwei Festgeklebten.
Die Protestformen der Gruppe weiten sich. Neben den Klebe-Aktionen mit Einladung ruft die Gruppe auch immer wieder zu Demonstrationen auf, zuletzt Ende Mai. "Die Protestmärsche sind dafür da, dass auch Leute mitmachen können, die noch nicht bereit sind, sich auf die Straße zu kleben", sagt Schiffer. Es sei eine Möglichkeit, sich solidarisch zu zeigen, ohne den radikaleren Protest der Straßenblockaden zu wählen. Diese hingegen seien aber nach wie vor notwendig, so Schiffer: "Sie bieten die nötige Störung, die wir brauchen, um die Regierung zum Handeln zu bringen." Am Montag stehen einige Zuschauende am Straßenrand, manche kommen mit Aktivisten ins Gespräch. Ob es etwas ändert? Eine 14-jährige Zuschauerin bleibt nach einer Diskussion skeptisch.
Artikel von & Weiterlesen ( Die "Letzte Generation" blockiert eine Freiburger Straße erneut mit Ankündigung und Einladung - badische-zeitung.de )Immer wieder gibt es auch Demos
Die Protestformen der Gruppe weiten sich. Neben den Klebe-Aktionen mit Einladung ruft die Gruppe auch immer wieder zu Demonstrationen auf, zuletzt Ende Mai. "Die Protestmärsche sind dafür da, dass auch Leute mitmachen können, die noch nicht bereit sind, sich auf die Straße zu kleben", sagt Schiffer. Es sei eine Möglichkeit, sich solidarisch zu zeigen, ohne den radikaleren Protest der Straßenblockaden zu wählen. Diese hingegen seien aber nach wie vor notwendig, so Schiffer: "Sie bieten die nötige Störung, die wir brauchen, um die Regierung zum Handeln zu bringen." Am Montag stehen einige Zuschauende am Straßenrand, manche kommen mit Aktivisten ins Gespräch. Ob es etwas ändert? Eine 14-jährige Zuschauerin bleibt nach einer Diskussion skeptisch.
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