Gerade erst angetreten - und schon schießt er auf Platz 1!
Deutschlands neuer Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (62, SPD) liegt im Insa-Meinungstrend für BILD an der Spitze der beliebtesten Politiker.
Was für ein Blitzstart!
Pistorius, der das Amt von Christine Lambrecht (57, SPD) übernommen hatte, verdrängt damit Bayern-Ministerpräsident Markus Söder (56, CSU).
► Auf Platz 3 liegt weiterhin Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (42, Grüne). Ihr folgt Robert Habeck (53, Grüne), der auf Platz 4 aufsteigt. Dicht dahinter bleibt der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (47, CDU) auf Platz 5. SPD-Chef Lars Klingbeil (44) verbessert sich von Platz 8 auf Platz 6. Auf Platz 8 liegt Sahra Wagenknecht (53, Linke).
Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD) verteidigt Platz 9 und CDU-Chef Friedrich Merz (67) fällt von Platz 7 auf Platz 10.
Auf dem 20. Platz, dem letzten Platz, ist wieder AfD-Chef Tino Chrupalla (47), hinter der Linken Vorsitzenden Janine Wissler (41, Platz 19).
Bemerkenswert: Laut Insa ist Boris Pistorius der einzige Politiker im Ranking, bei dem sich negative und positive Haltungen der Befragten die Waage halten. Alle anderen abgefragten Politiker erhalten mehr negative als positive Bewertungen. Pistorius schafft es auch, bei den Wählern aller Parteien auf den vorderen Plätzen zu landen.
Insa-Chef Hermann Binkert zu BILD: „Herr Pistorius genießt ganz offensichtlich bei den Wählern aller Parteien einen Vertrauensvorschuss.“
Bewegung auch bei der Sonntagsfrage
▶︎ In der aktuellen Sonntagsfrage verlieren SPD (20,5 Prozent) und Linke (4,5 Prozent) jeweils einen halben Punkt.
▶︎ CDU/CSU (28 Prozent), Grüne (16,5 Prozent), FDP (7,5 Prozent) und AfD (15 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche.
▶︎ Sonstige Parteien kommen zusammen auf acht Prozent.
▶︎ Da die Linke mit 4,5 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde scheitert, fallen 12,5 Prozent an Parteien, die nicht in den Bundestag einziehen würden.
Deshalb käme eine Koalition schon mit mehr 44 Prozent auf eine parlamentarische Mehrheit.
Ampel, GroKo UND Schwarz-Grün möglich
Spannend: Aktuell würde es für das Ampel-Bündnis aus SPD, Grünen und FDP mit zusammen 44,5 Prozent ebenso reichen wie für eine schwarz-rote GroKo mit zusammen 48,5 Prozent und Schwarz-Grün mit zusammen 44,5 Prozent.
Insa-Chef Binkert: „Über zwölf Prozent für Parteien, die nicht in den Bundestag einziehen, bringt parlamentarische Mehrheiten bereits mit 44 Prozent. Nicht nur die reine Stärke der Parlamentsparteien, sondern auch die Zahl der ‚verlorenen Stimmen‘, der Stimmen für Parteien, die unter der Fünf-Prozent-Hürde bleiben, hat Einfluss auf die Regierungsbildung.“
Klartext: Wäre diesen Sonntag wirklich Bundestagswahl, wäre eine Regierungsbildung spannend wie nie!
Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von BILD wurden vom 20. bis zum 23. Januar 2023 insgesamt 2009 Bürger befragt. Die maximale statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
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