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"Tatort"-Star Gröschel spricht über private Erfahrungen mit häuslicher Gewalt - t-online

"Tatort"-Geheimnis: Gorniaks Vater war ein Schläger

Der statistisch gesehen wahrscheinlichste Aggressor ist dabei der Beziehungspartner. Kurz: Ihr eigenes Zuhause ist der gefährlichste Ort für eine Frau. Im "Tatort" wird das ausgiebig thematisiert. Und auch die Gewalterfahrungen von Kommissarin Gorniak (Karin Hanczewski) werden erwähnt. Ihr Vater hat wieder und wieder die Mutter verprügelt, Gorniak machte mit ihr einst eine Odyssee durch Frauenhäuser, so erfahren es die Zuschauer in dem Krimi.

"Tatort: Das kalte Haus": Ein Verdächtiger greift Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) an, Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Peter Schnabel (Martin Brambach) intervenieren.
"Tatort: Das kalte Haus": Ein Verdächtiger greift Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) an, Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Peter Schnabel (Martin Brambach) intervenieren. (Quelle: MDR/MadeFor/Hardy Spitz)

Doch nicht nur die Figurengeschichten in diesem ARD-Fall sind interessant. Auch eine der Hauptdarstellerinnen hat bereits private Erfahrungen mit häuslicher Gewalt machen müssen. Hanczewskis Kollegin Cornelia Gröschel berichtet t-online: "Mir sind durchaus Menschen bekannt, die toxische Verhaltensweisen haben. Da geht es aber eher um psychische Gewalt, weniger um körperliche Aggressionen." Wer genau hinter diesen Fällen steckt? Unklar. Die Schauspielerin möchte sich im Interview nicht detaillierter äußern.

"Mit ähnlichen Beziehungen in Berührung gekommen"

Nur so viel verrät Gröschel: "Mit ähnlichen Beziehungen, wie sie in 'Das kalte Haus' zwischen dem Ehepaar Kathrin und Simon Fischer gezeigt wird, bin ich auch privat schon in Berührung gekommen." Deshalb sei für sie die Arbeit an dem Fernsehfilm ganz besonders intensiv gewesen. Erinnerungen kamen auf, gesteht Gröschel. "Da gibt es Parallelen, an die ich während der Arbeit an solch einem Film denke", so die 34-Jährige.

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Bleibt nur zu hoffen, dass keine alten Narben aufreißen, wenn sie sich den Film noch einmal anschaut. Auf eine Person sei aber immer Verlass, wenn Gröschel Redebedarf habe. Und damit sei nicht ihr Mann gemeint, erklärt sie. "Meine Mutter ist eine wichtige Bezugsperson für mich. Wenn ich mich mit jemandem austauschen will, vor allem im Hinblick auf Geschehnisse in einem Film, mache ich das meist mit ihr."

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