
In Betpose: So-yeon Schröder-Kim unweit des Kremls Bild: soyeonschroederkim/Instagram
Der frühere Kanzler war mit seiner Frau in Russland, um mit Wladimir Putin über den Krieg in der Ukraine zu sprechen. Olaf Scholz war nicht eingeweiht.
Am vorigen Wochenende brachte die Ehefrau des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder ihren Mann als Friedensstifter im Krieg Russlands gegen die Ukraine ins Spiel. Was immer ihr Mann tun könne, „um zur Beendigung des Krieges beizutragen“, werde er tun, hatte Soyeon Schröder-Kim auf Instagram gepostet. Und siehe da: Wenige Tage später machten zunächst Gerüchte die Runde, Schröder sei nach Moskau gereist, um mit dem russischen Präsidenten, seinem langjährigen Freund, Wladimir Putin zu sprechen.
Bundeskanzler Scholz, SPD-Mitglied wie Schröder, wollte am Donnerstag die Berichte nicht kommentieren. So blieb es auch am Freitag. So wenig bislang offiziell über Schröders Besuch in Moskau bekannt ist, ist eines doch klar: Scholz hat seinen Parteifreund und Vorvorgänger nicht geschickt. Er und seine Leute erfuhren erst am Donnerstagnachmittag auf dem Weg zum EU-Gipfel in Versailles durch Medienberichte von der Sache. Man habe überhaupt nichts gewusst, Schröder habe niemanden vorgewarnt, hieß es am Freitag in Regierungskreisen.
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