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Corona-News-Ticker: Hohe Inzidenz in MV - keine Öffnungsgarantie - NDR.de

Stand: 07.03.2022 19:32 Uhr

Im Live-Ticker informiert NDR.de Sie auch heute - am Montag, 7. März 2022 - aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.

Das Wichtigste in Kürze:

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


19:32 Uhr

Weniger Menschen bei Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen in Lübeck

Die Zahl der Demonstranten gegen die Corona-Beschränkungen in Lübeck geht weiter zurück. An zwei Demonstrationen am Abend beteiligten sich nach Polizeiangaben nur noch jeweils rund 200 Menschen. Beide Demonstrationen verliefen friedlich und ohne Störungen. Sie richteten sich gegen Beschränkungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus und die mögliche Einführung einer Impfpflicht. In den vergangenen Wochen waren die wöchentlichen Demonstrationen im Wechsel von zwei Veranstaltern organisiert worden. Wegen unterschiedlicher Auffassungen zu Stil und Ablauf der Demonstration trennten sich die beiden Gruppen Medienberichten zufolge aber und riefen seither getrennt zu Demonstrationen auf.


17:36 Uhr

Spitzenwerte bei Inzidenz in MV - keine Öffnungsgarantie ab 20. März

Vor dem Hintergrund der weiter steigenden Corona-Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern sieht das Gesundheitsministerium den 20. März nicht als Tag, an dem alle Schutzmaßnahmen fallen gelassen werden. Es gebe keinen Öffnungsautomatismus, sagte ein Sprecher in Schwerin. Zwar sei noch nicht klar, welche Maßnahmen das Infektionsschutzgesetz nach dem Stichtag noch zulasse, doch es gebe verschiedene Bereiche, in denen Schutzmaßnahmen weiter erforderlich sein werden. Die Bund-Länder-Runde hatte am 16. Februar eine Hotspot-Regelung für die Zeit nach dem Ende der tiefgreifenden Corona-Regeln beschlossen: Wo die Corona-Lage kritisch ist, sollen auch in Zukunft strengere Regeln gelten. Seit dem Wochenende liegt der Nordosten bei der Sieben-Tage-Inzidenz an der Spitze der Bundesländer. Heute erreichten die Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen einen Wert von 1.806,8. Der bisherige Höchstwert (1.716,3) war am vergangenen Freitag registriert worden.

Weitere Informationen

Stufenkarte nach risikogewichteten Kriterien für Mecklenburg-Vorpommern vom 7. März 2022. © NDR

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern steigt auf 1.806,8. Die Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 11,2. mehr


17:22 Uhr

Gemeinsame Kontrolle der Maskenpflicht am Mittwoch in Lübeck

Alle fünf Nahverkehrsunternehmen Schleswig-Holsteins wollen künftig bei den Kontrollen der Maskenpflicht und der 3G-Regel zusammenarbeiten. Den Auftakt werde eine Kontrolle am 9. März in Lübeck bilden, teilte der Nahverkehrsverbund Nah.SH mit. An der Aktion beteiligen sich den Angaben zufolge neben dem Stadtverkehr Lübeck auch Mitarbeiter der AKN aus Kaltenkirchen, der Autokraft aus Bad Oldesloe, von Aktiv Bus aus Flensburg und der Verkehrsbetriebe des Kreises Plön. Durch die Bündelung der Kräfte seien die Unternehmen schlagkräftiger als allein, sagte der Geschäftsführer des Stadtverkehrs Lübeck, Andreas Ortz.


17:00 Uhr

Geburtshaus in Göttingen soll geimpfte Schwangere abgelehnt haben

Bei NDR Info berichten Frauen über entsprechende Erfahrungen. Zudem sollen Corona-Maßnahmen nicht eingehalten worden sein. Die Verantwortlichen des Geburtshauses lehnen eine Stellungnahme bislang ab.

VIDEO: Geburtshaus Göttingen lehnt schwangere Frau mit Impfung ab (2 Min)


16:40 Uhr

MV: Plus an sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung

Die Schleifspuren der Corona-Pandemie auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern sind offenbar weniger tief als befürchtet. Nach Berechnungen der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit waren 2021 im Jahresdurchschnitt 577.800 Menschen im Nordosten sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 2.900 mehr als 2020 und auch 800 mehr als 2019, dem Jahr mit der bislang größten Wirtschaftsleistung in Mecklenburg-Vorpommern. Einbußen musste allerdings das über Monate von den Corona-Schutzmaßnahmen ausgebremste Gastgewerbe hinnehmen: Im Jahresdurchschnitt verlor die Branche im Vergleich zu 2019 etwa 1.100 seiner zuvor 35.300 Mitarbeiter. Wegen der wiederkehrenden Zugangsbeschränkungen für Gäste und den damit verbundenen unsicheren beruflichen Aussichten kehrten viele Mitarbeiter dem Gastgewerbe auf Dauer den Rücken. Davon profitierte offenbar das Gesundheits- und Sozialwesen: Im Vergleich zu 2019 wuchs die Beschäftigtenzahl laut Arbeitsagentur dort im Jahresdurchschnitt um 4.800 auf 115.400.


15:17 Uhr

WHO: Appell zu Corona-Gefahren in Wildtieren

Die Tierwelt wird in der Corona-Pandemie nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bisher möglicherweise unterschätzt. Zwar spiele die Übertragung des Virus vom Tier auf den Menschen keine besondere Rolle, dessen Ausbreiten in Tierpopulationen könne jedoch die Gesundheit eines Bestands beeinträchtigen und das Auftreten neuer Varianten erleichtern, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung von WHO, der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) und der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE). Abgesehen von Haustieren seien bisher Corona-Infektionen bei freilaufenden, in Gefangenschaft gehaltenen oder gezüchteten Wildtieren wie Großkatzen, Nerzen, Frettchen, nordamerikanischen Weißwedelhirschen und Menschenaffen beobachtet worden. Nerze und Hamster können den Angaben zufolge Menschen mit dem Virus infizieren. Ein möglicher Fall einer Übertragung zwischen Weißwedelhirschen und einem Menschen werde derzeit geprüft, so die Organisationen. Das Einschleppen des Erregers in Wildtiere könnte zu einem Viren-Reservoir in diesen Tieren führen, hieß es weiter. Es sei davon auszugehen, dass etwa ein Drittel der wilden Weißwedelhirsche in den USA durch Mensch-zu-Tier-Übertragungen infiziert worden seien.

Die Organisationen riefen dazu auf, gerade bei Berufsgruppen, die wie Metzger und Jäger engen Kontakt zum Tier hätten, die Empfehlungen zum Selbstschutz zu beachten. Die Länder sollten die Lage genau beobachten und auch Vorkehrungen treffen, um das Risiko von Virus-Reservoirs in Tieren und eine mögliche Beschleunigung der Virusevolution in neuen Wirten zu verringern.


14:30 Uhr

2.000 Impfungen mit Novavax in Niedersachsen

Etwa 2.000 Menschen in Niedersachsen haben sich seit Impfstart vor rund einer Woche mit dem Präparat des Herstellers Novavax gegen das Coronavirus impfen lassen. Darunter waren am Wochenende 1.430 Impfungen, wie das Gesundheitsministerium heute mitteilte. Es sei allerdings davon auszugehen, dass in den kommenden Tagen Nachmeldungen von den Gesundheitsämtern einfließen. Niedersachsen hatte in einer ersten Lieferung rund 140.000 Dosen des Impfstoffs erhalten. Viele Politiker setzen in das Vakzin große Hoffnungen, weil es sich anders als die bisherigen Präparate von Biontech oder Moderna um einen Proteinimpfstoff handelt. Das soll noch nicht geimpfte Fachkräfte im Pflege- und Gesundheitsbereich überzeugen, sich doch noch impfen zu lassen. Für sie greift in der kommenden Woche eine Impfpflicht.


14:03 Uhr

AOK Nordost: Nur ein Viertel der Kinderkrankentage von Vätern genommen

Die Kinderbetreuung im Krankheitsfall oder bei geschlossenen Kitas ist auch in der Corona-Pandemie hauptsächlich von Frauen geleistet worden. Nach einer Untersuchung der AOK Nordost haben Mütter in Mecklenburg-Vorpommern dreimal so viele Kinderkrankentage wie Väter in Anspruch genommen. Deren Anteil an allen Kinderkrankentagen betrug im Corona-Jahr 2020 lediglich 25 Prozent, wie die größte Krankenkasse im Land heute mitteilte. Im Jahr 2021 hätten Väter sich dann in 27 Prozent aller Fälle um ihr Kind gekümmert, wenn es krank war oder die Kita geschlossen hatte.


13:05 Uhr

MV und SH: Geflüchtete Ukrainer können sich impfen lassen

Ukrainische Flüchtlinge ohne vollständigen Corona-Impfschutz können sich in den Impfzentren in Mecklenburg-Vorpommern immunisieren lassen. Darauf weist das Gesundheitsministerium in Schwerin hin. Niemand werde weggeschickt, sagte ein Sprecher. Der Landkreis Ludwigslust-Parchim plant überdies Impfangebote in zentralen Unterkünften für Geflüchtete.

In Schleswig-Holstein haben sich bis Sonntagnacht 282 Flüchtlinge aus der Ukraine in den Landesunterkünften offiziell gemeldet. Sie werden dort erfasst, untergebracht, medizinisch untersucht und bei Bedarf gegen das Coronavirus geimpft, wie ein Sprecher des Innenministeriums sagte.


12:08 Uhr

Inzidenz in Hamburg steigt wieder an - 1.365 neue Corona-Fälle

Nach Angaben der Sozialbehörde sind heute 1.365 neue Corona-Fälle in Hamburg registriert worden. Das sind 212 neue Fälle mehr als gestern und 418 mehr als am Montag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg von 681,9 auf 703,9. Am Montag vor einer Woche hatte der Wert noch bei 669,6 gelegen.

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Eine Mitarbeiterin in einem Corona-Testzentrum am Hamburger Flughafen hält ein Teststäbchen für einen Nasen-Rachenabstrich. © picture alliance/dpa Foto: Christian Charisius

Schulferien, weitere Lockerungsschritte und eine wohl ansteckendere Omikron-Untervariante beeinflussen die aktuellen Corona-Zahlen. mehr


11:37 Uhr

Spaßbäder an der Mecklenburgischen Seenplatte wieder geöffnet

Nach vier Monate langer Schließung aufgrund der Corona-Auflagen können Urlauber und Einwohner die beiden größten Spaßbäder an der Mecklenburgischen Seenplatte seit dem Wochenende wieder besuchen. Wie Sprecherinnen der Einrichtungen in Röbel und Göhren-Lebbin sagten, werden diese bereits rege genutzt. Beide Spaßbäder waren, bis auf drei Tage Anfang Februar, seit Ende November 2021 geschlossen. Weil der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte seit mehreren Tagen auf der MV-Corona-Warnampel nur noch auf der zweithöchsten Stufe steht, konnten sie nun wieder aufmachen. Allerdings gelten zwei unterschiedliche Voraussetzungen: Im Spaßbad und im Saunabereich gilt die 2G-Plus-Regelung, wobei Geboosterte keinen Corona-Test brauchen. In den angegliederten Fitnessräumen gelte wiederum die 3G-Regel, nach der auch Ungeimpfte mit einem Test hineindürfen.


10:50 Uhr

Maskenpflicht hält Tanzende in Niedersachsen noch ab

Clubs und Discos haben am Wochenende in Niedersachsen zum ersten Mal seit Mitte Dezember wieder öffnen dürfen. Nach Angaben des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) war allerdings nicht viel los. Die gelockerten Corona-Regeln hätten eher einen symbolischen Charakter, sagte Rainer Balke, der Dehoga-Hauptgeschäftsführer in Niedersachsen. Zwar begrüße sein Verband, dass die Clubs und Diskotheken nach langer Durststrecke wieder öffnen dürfen, aber die 2G-Plus-Regel und vor allen Dingen die Maskenpflicht auf den Tanzflächen seien für die Gäste noch zu große Bremsklötze.

AUDIO: Partystimmung durch Lockerungen? Eine Reportage aus Göttingen (3 Min)

10:11 Uhr

Niedersachsens Kultusminister Tonne nach positivem Schnelltest im Homeoffice

Nach einem positiven Corona-Schnelltest im dienstlichen Umfeld von Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) hat der Politiker Präsenztermine vorerst abgesagt. Tonne bleibe bis zur Klärung im Homeoffice, teilte sein Pressesprecher mit. Ursprünglich wollte der Minister heute zwei Schulen in Hannover und Salzgitter besuchen.


07:49 Uhr

Niedersachsen: Fast 300 Millionen Euro für Schnelltests

Das Land Niedersachsen hat binnen eines Jahres 292,2 Millionen Euro für Corona-Tests ausgegeben. Seit März 2021 lieferte das Logistikzentrum des Landes (LZN) rund 136,5 Millionen Antigen-Selbsttests an Schulen, Kindergärten und die Landesverwaltung aus. Im Schnitt kostete ein Test also etwas mehr als zwei Euro. Das teilte das Innenministerium in Hannover mit. An Niedersachsens Schulen gilt ab heute eine reduzierte Testpflicht mit drei statt wie bisher fünf Tests pro Woche. Bis Anfang Mai soll die Testpflicht komplett entfallen.

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Corona-Schnelltests werden in einem Raum einer Realschule in Osnabrück verschiedenen Schulklassen zugeordnet. © picture alliance Foto: Friso Gentsch

Mit dem Geld hat das Land 136,5 Millionen Antigen-Selbsttests für Schulen, Kitas und die Landesverwaltung gekauft. mehr


07:25 Uhr

Weiterhin weniger Händler und Maskenpflicht auf Hamburger Fischmarkt

In Bars und Diskotheken in Hamburg darf man seit Freitag ohne Maske tanzen. Doch auf dem traditionellen Fischmarkt an der frischen Luft herrscht weiter Maskenpflicht beim Betreten. Marktschreierinnen und -schreier wie Aale-Dieter bleiben ausgesperrt. Die Finanzbehörde hat dem Bezirksamt Altona dafür bis Oktober eine Art Freibrief ausgestellt - und teilt laut NDR 90,3 mit: Wegen Corona dürften zur Entzerrung des Fischmarktes nur die Hälfte der Händlerinnen und Händler vertreten sein. Damit nehme das Bezirksamt weniger Standgebühren ein, doch die voraussichtlich rund 286.000 Euro bekomme es bis Oktober von der Finanzbehörde erstattet.

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Der Hamburger Fischmarkt ist am 15. März 2020 menschenleer. © picture alliance/Daniel Bockwoldt/dpa Foto: Daniel Bockwoldt

Überall in Hamburg fallen die Corona-Beschränkungen - nur nicht beim Hamburger Fischmarkt. mehr


06:34 Uhr

Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz in Niedersachsen

In Niedersachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen auf 1.192,2 gestiegen - das geht aus den am frühen Morgen veröffentlichten Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor. Gestern hatte der Wert bei 1.172,8 gelegen, vor einer Woche bei 1.143,5. Die Zahl der neubestätigten Corona-Fälle binnen 24 Stunden beträgt den Angaben zufolge in Niedersachsen 5.035 (Vortag: 10.370 / Vorwoche: 4.369). Es wurden keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit Corona-Infektionen vermeldet, die Gesamtzahl seit Pandemie-Beginn liegt weiter bei 7.585.


05:47 Uhr

In MV endet Maskenpflicht im Unterricht - Ministerium empfiehlt aber das Tragen

Die Pflicht zum Maskentragen im Unterricht hat in Mecklenburg-Vorpommern von heute an vorerst ein Ende. "Für Schülerinnen und Schüler an ihrem Sitzplatz im Unterricht ist die Maskenpflicht aufgehoben", heißt es in einem Schreiben des Bildungsministeriums an die Schulleitungen. Allerdings empfehle das Ministerium weiterhin, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Auf dem Pausenhof können die Masken ebenfalls fallen und ein Mindestabstand muss nicht mehr eingehalten werden. Der Landeselternrat begrüßte diesen Schritt. "Damit wird ein Teil der Normalität an den Schulen wiederhergestellt", sagte der Vorsitzende Kay Czerwinski. Gebe es einen Corona-Fall in einer Klasse, müsse dort allerdings wieder für fünf Tage Maske getragen werden und die Kinder würden täglich getestet. Die Infektionszahlen in Mecklenburg-Vorpommern gehören zu den höchsten bundesweit.

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Ein Kind sitzt mit Corona-mit Maske im Klassenzimmer einer Grundschule. © picture alliance / Zoonar | Robert Kneschke

Auch Klassenfahrten und jahrgangsübergreifender Unterricht sind von heute an wieder erlaubt. mehr


05:47 Uhr

RKI registriert 78.428 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 1.259,2

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat den fünften Tag in Folge einen Anstieg der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche heute früh mit 1.259,2 an. Am Vortag hatte der Wert bei 1.231,1 gelegen, vor einer Woche bei 1.238,2 (Vormonat: 1.426,0). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 78.428 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 62.349). Deutschlandweit wurden den Angaben zufolge binnen 24 Stunden 24 weitere Todesfälle verzeichnet. Die Zahl der Menschen, die seit Beginn der Pandemie an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 124.126.


05:47 Uhr

Schulwoche in Niedersachsen startet mit reduzierter Testpflicht

Von heute an müssen sich Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen seltener auf das Coronavirus testen. Die Testpflicht wird nach Angaben des Kultusministeriums von fünf- auf dreimal wöchentlich reduziert. Dies gilt demnach bis zum 1. April. Ausgenommen sind von dieser Pflicht Schüler, die dreimal gegen das Coronavirus geimpft sind. Die dreimaligen Tests pro Woche sind in der Regel montags, mittwochs und freitags vorgesehen. Die Tests sollen immer zu Hause gemacht werden, damit mögliche Infektionen nicht in die Schule getragen werden. Nach den Osterferien vom 20. April bis zum 29. April müssen sich dann alle Schüler wieder jeden Tag testen.

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Ein Kind hält einen Coronatest in der Hand. © dpa-bildfunk Foto: Friso Gentsch

Kinder und Jugendliche müssen sich statt fünf- nur noch dreimal pro Woche auf das Coronavirus testen. Das gilt bis April. mehr


05:47 Uhr

Sieben-Tage-Inzidenz in SH leicht gesunken

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner ist in Schleswig-Holstein leicht gesunken auf 954,2. Am Vortag hatte der Wert bei 963,7 gelegen. Wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel hervorgeht, wurden aktuell 448 Neuinfektionen registriert. Am höchsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen in Schleswig-Holstein derzeit in Flensburg (1.889,2) und Nordfriesland (1.512,4). Am niedrigsten ist der Wert im Kreis Pinneberg (545,6).


05:47 Uhr

Newsletter-Mail: Nachrichten für den Norden

Ob Corona oder Klimawandel, ob Wahlumfrage oder Werftenkrise: Mit dem NDR Newsletter bleiben Sie auf dem Laufenden. Wir bündeln die wichtigsten Ereignisse des Tages aus Nordsicht. Politik und Zeitgeschehen gehören ebenso dazu wie das Neueste aus Sport, Kultur und Wissenschaft. Der kostenlose Newsletter wird per E-Mail von montags bis freitags immer am Nachmittag verschickt.

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Elektronisches Symbol eines Briefumschlags. © panthermedia Foto: Stuart Miles

Mit dem NDR Newsletter sind Sie immer gut informiert über die Ereignisse im Norden. Das Wichtigste aus Politik, Sport, Kultur, dazu nützliche Verbraucher-Tipps. mehr


05:47 Uhr

Ein neuer Corona-Live-Ticker startet

Das Team von NDR.de wünscht einen guten Morgen. Mit unserem Live-Ticker wollen wir Sie auch heute - am Montag, 7. März 2022 - über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Ereignisse von gestern können Sie im Blog vom Sonntag nachlesen.

FAQ, Podcast und Hintergrund

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, M.), NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU, l.) und die Berliner Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) geben nach einem Treffen der 16 Staats- und Regierungschefs der Bundesländer mit dem Kanzler zur Bekämpfung des Coronavirus eine Pressekonferenz. © picture alliance/dpa/Reuters/Pool Foto: Michele Tantussi

Ab 20. März sollen alle "tiefgreifenderen Maßnahmen" entfallen, wenn die Lage es zulässt. Die wichtigsten Regeln im Bund und im Norden im Überblick. mehr

Wichtige Indikatoren zur Corona-Pandemie © NDR

Neuinfektions-Inzidenz, Hospitalisierungsrate und Intensivbetten-Auslastung: Diese drei Corona-Kennzahlen sind für Maßnahmen entscheidend. mehr

Das stilisierte Coronavirus vor farbigen Diagramm-Kurven © Panthermedia Foto: lamianuovasupermail

Seit dem Frühjahr 2020 sind sie das Maß aller Dinge: die Inzidenzwerte. Doch das könnte sich jetzt mit der neuen Teststrategie ändern. mehr

Ein Mann hält ein Smartphone und einen positiven Coronavirus-Schnelltest in der Hand. Auf dem schwarzen Display des Smartphones steht in roter Schrift: Testergebnis positiv Omikron. © picture alliance / CHROMORANGE | Michael Bihlmayer

Die Variante und ein Subtyp breiten sich auch in Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern rasant aus. Was wir über Omikron wissen. mehr

Geimpfte im Norden © NDR

Wie viele Menschen in Norddeutschland haben bislang eine Corona-Impfung erhalten? Aktuelle Zahlen zur Impfquote. mehr

Ein Pflaster klebt auf dem Arm einer jungen Frau. © Colourbox Foto: Csaba Deli

Der Virologe Christian Drosten liefert im Podcast Coronavirus-Update Expertenwissen - zusammen mit Virologin Sandra Ciesek. Hier alle Folgen in der Übersicht. mehr

Eine Laborantin sitzt an einem Mikroskop in einem abgedunkelten Labor © Colourbox

Die Corona-Pandemie hat den Alltag massiv verändert. Was muss weiter beachtet werden? Woran wird geforscht? Fragen und Antworten. mehr

Die Coronavirus-Blogs zum Nachlesen

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