BILD bei Kiews Bürgermeister | Das sagt Klitschko zu Scholz’ Putin-Besuch
Er hat noch die gleiche Entschlossenheit wie beim Freiheitskampf auf dem Maidan 2014, auch wenn mittlerweile acht Jahre vergangen sind!
BILD unterwegs mit Vitali Klitschko (50). Der Bürgermeister Kiews sorgt sich, was bei einem Angriff auf seine Stadt passieren muss. „Keiner will hier Krieg“, so Klitschko. „Aber die Menschen müssen für den Ernstfall wissen, wie sie sich verteidigen, wo die Bunker sind.“
Lange hat niemand glauben wollen, dass Wladimir Putin (69) auch die Hauptstadt angreifen könnte. Nun decken sich die Menschen mit Waffen ein, besuchen Kurse zur „zivilen Verteidigung“, kaufen Satellitentelefone für den Fall eines Cyber-Angriffs.
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Aufmerksam wird der Auftritt von Putin mit Olaf Scholz (63, SPD) verfolgt. Auch wenn der Kanzler wegen der Weigerung, Defensivwaffen zu liefern, zuletzt eher kritisch betrachtet wurde, gibt es für die anschließende Pressekonferenz Lob.
Klitschko: „Er hat deutliche Worte gegenüber Putin gefunden, in aller Öffentlichkeit klargemacht, wer für einen drohenden Krieg verantwortlich ist. Aber bei der Aussage von Putin, dass im Donbass ein Genozid so wie einst in Jugoslawien passiert, hätte der deutsche Kanzler unbedingt klar widersprechen müssen! Diese unfassbare Lüge erzählt Putin bereits seit Jahren, um einen Vorwand zu liefern, um Truppen zu schicken.“
Die Unsicherheit quält Klitschko, quält die ganze Ukraine. Das Land erlebt einen massiven Wirtschafts-Einbruch.
Klitschko: „Eins hat sich seit dem Maidan nicht verändert: Wir wollen ein offenes demokratisches Land sein, nicht unter dem Einfluss von Putin stehen. Dafür werden wir alles tun.“
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