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Unvollständige Datenlage möglich: RKI: Inzidenz sinkt weiter auf 242,9 - n-tv NACHRICHTEN

Der Trend reißt auch über die Feiertage nicht ab: Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt laut RKI-Angaben erneut. Auch die Zahl der Neuinfektionen fällt mit 22.214 deutlich unter den gestrigen Wert. Die Datenlage könnte wegen der Feiertage jedoch lückenhaft sein, betonen die Experten.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag erneut gesunken. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gibt den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche aktuell mit 242,9 an. Zum Vergleich: Am Vortag lag der Wert bei 265,8. Vor einer Woche hatte das RKI keine Inzidenz angegeben, im Vormonat lag der Wert bei 419,7.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 22.214 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.14 Uhr wiedergeben. Das RKI weist darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist. Deshalb könnten die offiziell ausgewiesenen Fallzahlen nur ein unvollständiges Bild der Corona-Lage in Deutschland zeigen. Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 157 Todesfälle verzeichnet. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 6.981.281 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 4,55 (Donnerstag mit 4,55) an. Die Zahl der Genesenen gibt das RKI heute mit 6.087.300 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 110.276.

Hinweis: Die Zahlen des RKI weichen in der Regel leicht von jenen Falldaten ab, die ntv.de täglich am Abend meldet. Das ntv.de-Datenteam greift direkt auf die Meldezahlen aus den Bundesländern zu, wie sie von den Ministerien und Behörden vor Ort veröffentlicht werden. Das RKI hingegen ist an die gesetzlich vorgeschriebenen Meldewege gebunden, was zu einem zeitlichen Verzug führen kann.

Zudem bilden die jeweiligen Tageswerte unterschiedliche Erfassungszeiträume ab: Die ntv-Auswertung sammelt die jeweils bis zum Abend veröffentlichten Länderangaben und errechnet daraus einen täglichen Stand der gemeldeten Fallzahlen, der in der Regel ab 20 Uhr veröffentlicht wird. Das Erfassungssystem des RKI dagegen berücksichtigt eingehende Meldungen bis Mitternacht, wobei der aktuelle Datenstand dann am nachfolgenden Morgen bekannt gegeben wird.

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