
Mindestens 30 Polizisten bei Demo in Neukölln verletzt – Lage weitestgehend beruhigt
Nach Angaben von Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik sind am Samstagabend bei der "Revolutionären 1. Mai-Demonstration" mindestens 30 Polizisten verletzt worden. Die Zahlen stehen aber noch nicht abschließend fest. Es wird erwartet, dass die Zahl noch weiter und deutlich steigt. Nach bisherigem Stand habe es über den ganzen Tag verteilt 240 Festnahmen gegeben, berichtete eine Sprecherin der Polizei.
Über den Tag verteilt haben 30.000 Menschen bei allen Versammlungen in Berlin demonstriert, davon 10.500 beim "MyGruni"-Fahrradkorso, 8000 bis 10.000 Menschen bei der "Revolutionären" Demo, die gegen 21 Uhr abgebrochen wurde, sowie 4000 Menschen bei der Demo der Clubszene.
Trotz der Ausschreitungen am Abend haben die Randale aus Sicht der Polizei nicht die Dimension der Gewalt wie vor zehn Jahren gehabt, in den Jahren 2009 und 2010.
Am Abend zerstreuten sich die Demonstranten in Neukölln oder wurden von Einsatzkräften wegen der Ausgangssperre ab 22 Uhr nach Hause geschickt, vereinzelt gab es dabei Festnahmen, die Lage hatte sich aber weitestgehend beruhigt. Ein Tagesspiegel-Reporter entdeckte mehrere 1000 Feiernde, die sich auf den Weg in die Hasenheide machten. (Alexander Fröhlich)
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