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Vermisste Valeriia (9) ist tot: Polizei untersucht zwei neue Spuren – wohl aus dem Umfeld der Mutter - fr.de

Bei der Suche nach der vermissten Valeriia besteht nun traurige Gewisstheit. Zuvor wurden Hilferufe aus dem Waldstück gemeldet. Die Ermittlungen laufen.

Das Wichtigste in
dieser Nachricht

  1. Vermisste Valeriia tot: Ermittler haben wohl zwei neue Spuren - Ermittler neben offenbar zwei Männer ins Visier. Die sollen aus dem Umfeld von Valeriias Mutter stammen.
  2. Vermisste Valeriia aus Döbeln wurde in Waldstück umgebracht - Die wichtigsten Infos der PK im Überblick
  3. Vermisste Valeria ist tot: Mädchen aus Döbeln wurde in Wald umgebracht - Polizei-PK zum Nachlesen
  4. Vermisste Valeriia aus Döbeln ist tot – es war ein Verbrechen - Polizei bestätigt auf PK traurige Nachricht
  5. Suche nach vermisster Valeriia: Polizei findet Leiche in Waldstück - Identität noch unklar
  6. Polizei-PK heute um 13 Uhr: Weitere Informationen zu Valeriia und Leichenfund in Döbeln - Kripo und Staatsanwaltschaft sprechen

Update vom 13. Juni, 19.32 Uhr: Nach dem grausamen Mord planen die Bewohner von Döbeln, am Freitagabend mit Kerzen an Valeriia zu gedenken. Sven Liebhauser, der Oberbürgermeister der Stadt und Mitglied der CDU, hat die Stadtbewohner dazu aufgefordert, sich um 18.00 Uhr auf dem Obermarkt zu versammeln. Darüber hinaus ist für Sonntag ein Gedenkgottesdienst geplant.

Das Verbrechen hat die rund 24.000 Einwohner der Stadt tief erschüttert. Seit der traurigen Nachricht von Valeriias Tod haben viele Menschen Blumen, Kerzen und Plüschtiere in der Nähe ihrer Familie Wohnung niedergelegt. Das für dieses Wochenende geplante Stadtfest wurde in Anbetracht der Ereignisse abgesagt.

Vermisste Valeriia (9) ist tot: Polizei untersucht zwei neue Spuren

Update vom 13. Juni, 15.13 Uhr: Die Ermittler im Fall der toten Valeriia haben nach Recherchen der Bild zwei Männer im Visier. Einer sei dem Bericht zufolge der Ex-Freund von Valeriias Mutter, der ausdrücklich nicht der Vater des verstorbenen neunjährigen Mädchens ist. Gesucht werde zudem ein Mann im Alter von etwa Mitte 50 Jahren, der Valeriias Mutter zuvor gestalkt haben soll, hieß es weiter. Das Boulevardblatt berichtete zudem, dass der Mitte 50-Jährige seine Unschuld beteuert und ein Alibi haben soll. Demnach war der Mann für einige Tage in der Türkei, um sich einer Zahnbehandlung zu unterziehen. Das sollen Eintragungen in dessen Reisepass beweisen, so der Bericht. Die Staatsanwaltschaft Chemnitz wollte sich auf Nachfrage der dpa nicht dazu äußern. 

Update vom 13. Juni, 14.50 Uhr: Die vermisste Valeriia ist tot. In Döbeln ist die Trauer groß. Die Leiche des Mädchens wurde am Dienstag in einem Waldstück südlich der Stadt gefunden. Eine Zeugenaussage zwei Tage nach ihrem Verschwinden konnte die Polizei lange Zeit „nicht näher verifizieren“. Letztlich war es jedoch unter anderem dieser Hinweis, der die Polizei sieben Tage später zu der Leiche führte.

Neunjährige Valeriia ist tot: Psychologen helfen an ihrer Schule bei der Trauerbewältigung

Update vom 13. Juni, 14.05 Uhr: Der Tod der neunjährigen Valeriia hat an ihrer Schule Entsetzen ausgelöst. Wie das Landesamt für Schule und Bildung mitteilte, waren am Donnerstag zehn Schulpsychologinnen und -psychologen an der Grund- und Oberschule im Einsatz. Die Fachleute würden im Bedarfsfall in den Klassen die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte in ihrer Trauerbewältigung unterstützen. Die Schule habe zudem vor, eine Trauerecke einzurichten. Inwiefern am Freitag (14. Juni) der Unterricht fortgeführt werde und – wenn ja – in welcher Form, sei noch nicht entschieden worden.

Vermisste Valeriia tot: Ermittler haben wohl zwei neue Spuren

Update vom 13. Juni, 10.50 Uhr: Im Fall der getöteten Valeriia sind weiter zahlreiche Fragen ungeklärt. Es werde alles unternommen, um dieses Verbrechen aufzuklären und den oder die Täter zu finden, hatte Polizeipräsident Carsten Kaempf erklärt. Wie es schon am Mittwoch (12. Juni) auf einer Pressekonferenz zum Tod der Neunjährigen hieß, liege der Fokus der Ermittlungen im sozialen Nahbereich des Mädchens.

Bild.de berichtet nun von zwei Männern, die aus dem näheren Umfeld der Mutter des Kindes stammen. Das sei einerseits ihr Ex-Freund, andererseits ein mutmaßlicher Stalker. Mit ersterem habe es Schwierigkeiten gegeben, letzterer habe Drohungen gegen sie ausgesprochen. Inwiefern das mit dem Fall der toten Valeriia zusammenhängt, ist zunächst unklar. Die Polizei habe sich auf „laufende Ermittlungen“ berufen, heißt es.

Vermisste Valeriia (9) ist tot: Familie des Mädchens bekommt Polizeischutz

Update vom 13. Juni, 7.00 Uhr: Seit Mittwoch (12. Juni) besteht im Fall der vermissten Valeriia aus Döbeln traurige Gewissheit. Das neunjährige Mädchen wurde tot in einem Waldstück aufgefunden, hinter ihrem Tod steckt laut Angaben der Polizei ein Verbrechen. Der Täter ist weiterhin unbekannt.

Wie die Bild-Zeitung nun berichtet, erhalten die Mutter und Großmutter des getöteten Kindes inzwischen Polizeischutz. Demnach stehen seit Dienstagabend vor den Wohnungen der beiden Angehörigen Einsatzkräfte. Ein Einsatzwagen sei immer in der Nähe, heißt es. „Das ist zum Schutz der Familie – wir sind da, wenn Bedarf besteht“, wird eine Sprecherin der Polizei zitiert.

Suche nach Valeriia in Döbeln Deutschland Polizei Einsatz Fund in Waldstück Mädchen tot aufgefunden Mutter und Großmutter mit Polizeischutz

Vermisste Valeriia tot aufgefunden - „Döbeln ist erschüttert“

Update vom 12. Juni, 14.09 Uhr: „Döbeln ist erschüttert“, sagt Bürgermeister Sven Liebhauser bei IPPEN.MEDIA. Die Gedanken der Stadt seien jetzt bei der Familie. Das geplante Stadtfest am Wochenende wurde in Abstimmung mit dem Ältestenrat abgesagt. „Die Bürgerinnen und Bürger wollen jetzt nicht feiern.“ Stattdessen findet am Freitag (14. Juni) ein Gedenken mit Kerzen auf dem Obermarkt statt und am Sonntag ein ökumenischer Gottesdienst. Den gesamten Text lesen Sie hier.

Vermisste Valeriia aus Döbeln wurde in Waldstück umgebracht

Update vom 12. Juni, 13.38 Uhr: Die Pressekonferenz ist beendet. Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:

  • Valeriia ist tot: Bei der gefundenen Leiche handelt es sich um die vermisste Neunjährige.
  • Hinter Valeriias Tod steckt ein Verbrechen: Die Autopsie belegt einen gewaltsamen Tod.
  • Ein Sexualdelikt liegt offenbar nicht vor.
  • Der Fundort im Wald war gleichzeitig der Tatort.
  • Tatverdächtige oder Festnahmen gab es bislang nicht.

Vermisste Valeria ist tot: Mädchen aus Döbeln wurde in Wald umgebracht

Update vom 12. Juni, 13.32 Uhr: Die Ermittlungen im Nahbereich der Familie möchte die Polizei nicht weiter erläutern, aus ermittlungstaktischen Gründen. Über eine russischsprachige Kollegin besteht Kontakt zum Vater. Die Polizei ist mit einem Seelsorger bei der Mutter.

Update vom 12. Juni, 13.30 Uhr: „Dort, wo die Zeugin den Schrei gehört hat und dort, wo wir das Mädchen gefunden haben, dazwischen liegen zwei Kilometer Abstand“, betont die Staatsanwaltschaft. Erneut war die Frage aufgekommen, wieso die Polizei so spät in das Waldstück ausgerückt sei. Die Hinweise waren offenbar anfangs zu vage.

Update vom 12. Juni, 13.29 Uhr: Die Befragung bekannter und gefährdeter Sexualstraftäter war eine Routinemaßnahme.

Update vom 12. Juni, 13.27 Uhr: Der Fokus der Ermittlungen zum Tod von Valeriia liegt im sozialen Nahbereich. Besondere Empfehlungen für Eltern gibt die Polizei jetzt nicht heraus, betont allerdings, dass Kinder generell gemeinsam zur Schule laufen sollten, wenn möglich.

Update vom 12. Juni, 13.25 Uhr: Ermittlungen laufen außerdem auch gegen die Schule. Im Raum steht eine „Verletzung der Fürsorgepflicht“, weil die Mutter nicht darüber informiert wurde, dass Valeriia nicht in der Schule erschienen ist.

Update vom 12. Juni, 13.20 Uhr: Der Fundort war mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit auch der Tatort. Warum wurde erst fünf Tage nach den Zeugenmeldungen der Schreie untersucht? „Am 5. Juni hatten die operativen Kräfte den Hinweis auf die Schreie, aber es war so unkonkret, dass wir es wirklich nicht verifizieren konnten“, so die Staatsanwältin. Erst durch die Vernehmungen aus dem Nahbereich konnten die Ermittlungen konkretisiert werden.

Update vom 12. Juni, 13.18 Uhr: Den Hinweis auf die Schreie im Waldgebiet konnte die Polizei nicht konkret verifizieren. Wegen andere Hinweise auf Aufenthaltsbereiche der Familie, gemeinsam mit den Berichten von Hilferufen, hatte die Polizei entschieden, das Gebiet genau zu untersuchen.

Update vom 12. Juni, 13.17 Uhr: Einen Tatverdächtigen oder eine Festnahme gibt es bislang nicht.

Update vom 12. Juni, 13.15 Uhr: Seit mehreren Tagen ist ein Hinweis auf einen weißen Transporter bei der Polizei bekannt. Ein Zusammenhang konnte bislang nicht hergestellt werden.

Update vom 12. Juni, 13.14 Uhr: „Wir können nach dem Sektionsergebnis davon ausgehen, dass das Mädchen gewaltsam zu Tode gekommen ist“, heißt es weiter. Hinweise auf ein Sexualdelikt gibt es nicht. Die Ermittlungen laufen wegen Totschlags und Mordes. Was zutrifft, bleibt abzuwarten. Die Mordkommission ermittelt.

Update vom 12. Juni, 13.12 Uhr: Das Waldgebiet, in dem Valeriia gefunden wurde, ist abseits jeder Waldwege. „Tief im Unterholz“, wie die Ermittlerin erklärt. Das Gebiet bleibt vorerst abgesperrt.

Update vom 12. Juni, 13.10 Uhr: Die Mutter von Valeriia wurde mehrfach vernommen und mehrfach auffällige Sexualstraftäter überprüft. „Wir Ermittler haben immer gehofft, wir finden Valeriia lebendig“, erklärt die Staatsanwältin. Deshalb wurde anfangs auch wegen einer möglichen Entführung entwickelt. Kontakt bestand mit Nachbarländern sowie der Ukraine.

Traurige Gewissheit in Döbeln: Die vermisste Valeriia ist tot.

Update vom 12. Juni, 13.08 Uhr: „Der Familie gilt unser ganzes Mitgefühl“, sagt Polizeipräsident Kempf. „Wir alle hatten über neun Tage hinweg das Ziel, die Suche nach Valeriia zu einem guten Ende zu führen. Es ist leider anders gekommen. Das geht an keinem spurlos vorbei, auch an mir persönlich nicht.“

Vermisste Valeriia aus Döbeln ist tot – es war ein Verbrechen

Update vom 12. Juni, 13.01 Uhr: Weiter führt die Polizei aus, es ist mittlerweile sicher, dass Valeriia einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. „Es zerreißt einem das Herz“, sagt der Sprecher. Trotz des „schrecklichen Ausgangs“ wird die Polizei jetzt mit aller Anstrengung an der Aufklärung arbeiten.

Update vom 12. Juni, 12.59 Uhr: Jetzt beginnt die Pressekonferenz im sächsischen Döbeln. „Wir haben in der vergangenen Nacht traurige Gewissheit erlangt“, beginnt die Polizei.

Update vom 12. Juni, 12.00 Uhr: Hilferufe im Wald. Am Montag ging ein Hinweis bei der Polizei auf das Waldstück rund 2,5 Kilometer von Valeriias Elternhaus rein, am Dienstag fand ein Suchtrupp dort eine Leiche. Die Polizei bestätigt den Hinweis, kann aber noch nicht sagen, ob es sich bei der toten Person wirklich um das vermisste Mädchen handelt. Aufschluss könnte die Pressekonferenz am 13 Uhr geben.

Suche nach vermisster Valeriia: Polizei findet Leiche in Waldstück

Erstmeldung vom 12. Juni, 9.38 Uhr: Döbeln – Die neunjährige Valeriia aus Döbeln ist seit über einer Woche verschwunden. Nach einer umfangreichen Suchaktion am vergangenen Donnerstag (6. Juni) setzte die Polizei am Dienstag (11. Juni) ihre Suche mit einer großen Anzahl von Einsatzkräften fort. Am Dienstagnachmittag gab die Polizeidirektion Chemnitz bekannt, dass eine tote Person gefunden wurde.

Die Polizeisprecherin teilte mit: „Am heutigen Tag suchte die Polizeidirektion Chemnitz mit mehr als 400 sächsischen und sachsen-anhaltinischen Einsatzkräften abermals nach dem neunjährigen Mädchen.“ Die Suche konzentrierte sich auf Wälder, Felder und große Freiflächen im Süden und Südwesten von Döbeln.

Gegen 14.30 Uhr stieß ein Suchtrupp in einem Waldstück zwischen dem Ortsteil Mahlitzsch von Roßwein und dem Ortsteil Hermsdorf von Döbeln auf einen leblosen Körper. Daraufhin wurde das Gebiet umfangreich abgesperrt. Es wird derzeit untersucht, ob es sich bei der gefundenen Person um die vermisste Valeriia handelt. Auf Nachfrage von IPPEN.MEDIA sagte die Polizeisprecherin: „Wir können derzeit keine Angaben machen“, die über die bisher bekannten Fakten hinausgehen.

Polizei-PK heute um 13 Uhr: Weitere Informationen zu Valeriia und Leichenfund in Döbeln

Die Kriminalpolizei Chemnitz und die Tatortgruppe des LKA Sachsen führen derzeit Ermittlungen im Bereich des Fundortes durch. Auch die Staatsanwaltschaft Chemnitz ist in die Untersuchungen eingebunden. Die Polizeidirektion kündigte an, dass am Mittwoch (12. Juni) um 13 Uhr eine Pressekonferenz abgehalten werden soll.

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