Weltweit schweben eine Million Arten in Lebensgefahr. Auch in Deutschland ist die Lage dramatisch!
Sogar die heimische Forelle ist bedroht. Seit Januar 2024 wird sie in der Roten Liste gefährdeter Arten als „gefährdet“ eingestuft. Schuld daran ist oft der Klimawandel. „Die vermehrt auftretenden Dürre- und Hitzejahre haben vielerorts die Fischfauna beeinträchtigt“, erklärt Jörg Freyhof, Hauptautor der Roten Liste und Wissenschaftler am Museum für Naturkunde Berlin.
Am 3. März ist der Tag des Artenschutzes, der uns vor Augen führt, wie bedrohlich die Lage für viele Pflanzen und Tiere ist. „Wir befinden uns im größten Aussterben seit dem Ende der Dinosaurierzeit“, warnt Arnulf Köhncke vom WWF Deutschland.
Mehr Arten als je zuvor seien weltweit gefährdet: Ein Viertel der Säugetierarten, jede achte Vogelart, mehr als 30 Prozent der Haie und Rochen sowie 40 Prozent der Amphibien, schätzt der WWF. Bei Säugetieren betroffen sind etwa Arten von Walen, Delfinen, Haien, Wölfen, Bären, Tigern, Nashörnern und Affen.
Auch in Deutschland ist die Lage dramatisch: In den vergangenen 27 Jahren verschwanden 75 Prozent der Insekten-Biomasse, so Nabu-Bundesgeschäftsführer Leif Miller laut „Lübecker Nachrichten“. Das Rote-Liste-Zentrum (RLZ) dokumentiert bedrohte Arten in Flora und Fauna.
Das sind laut Rote-Liste-Zentrum bedrohte und gefährdete Arten in Deutschland:
- Feldhase
- Forelle
- Hochmoor-Perlmutterfalter
- Efeu-Moorglöckchen
- Kreuzotter
- Schreiadler
Der Feldhase
Die Forelle
Die Kreuzotter
Der Schreiadler (Symbolbild)
Forscher jubelnSensationsfund in der Tiefsee
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Deutschland
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