Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer hat mit kontroversen Äußerungen erneut Empörung ausgelöst. Hessens Justizminister Roman Poseck (CDU) bezeichnete Palmers Wortwahl im Umfeld einer Veranstaltung zum Thema Migration an der Universität in Frankfurt am Main am Samstag als "indiskutabel". "Derartige Provokationen leisten Spaltung, Ausgrenzung und Rassismus Vorschub." Die Goethe-Universität verlangte von Palmer eine Entschuldigung.
Wie auf einem im Internet veröffentlichten Video zu sehen ist, stellte eine Gruppe von Demonstranten Palmer am Freitag vor der Universität und warf ihm vor, das N-Wort zu verwenden. Einer der Demonstranten, eine Person of Color, fragte den Politiker, ob er ihm das ins Gesicht sagen wolle. Palmer wiederholte darauf das N-Wort, indem er einen bereits angefangenen Satz wiederholte.
Palmer spricht von "Judenstern"
Die Demonstranten riefen darauf "Nazis raus". Palmer antwortete nach einem durch den Chefredakteur der "Frankfurter Rundschau", Thomas Kaspar, auf Twitter veröffentlichten Video: "Ihr beurteilt Menschen anhand von einem einzelnen Wort. Und dann wisst Ihr alles über den Menschen. Das ist nichts anderes als ein Judenstern."
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