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Winfried Kretschmann im ZDF-Interview: »Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein« - DER SPIEGEL

Ministerpräsident Kretschmann: »Das habe ich nicht behauptet« (Foto vom 19. Juli)

Ministerpräsident Kretschmann: »Das habe ich nicht behauptet« (Foto vom 19. Juli)

Foto: Tom Weller / dpa

Laufen die drei verbliebenen Atomkraftwerke in Deutschland doch noch länger als ursprünglich geplant? Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) will zunächst das Ergebnis eines Stresstests zur Sicherheit der Energieversorgung abwarten und dann eine Entscheidung treffen. Das sagte Kretschmann im ZDF »heute journal«.

Klar sei, dass bis auf die AfD keine Partei langfristig zurück zur Kernkraft wolle, sagte Kretschmann. »Es geht ja nur um eine zeitlich begrenzte, eventuelle Verlängerung von noch laufenden Atomkraftwerken«, sagte der Grüne. »Das werden wir sehr nüchtern auswerten und entscheiden«, sagte der Ministerpräsident mit Blick auf die erneute Prüfung. Die Grünen würden von ihrem Nein zur Atomenergie nicht grundsätzlich abrücken.

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Auf die erneute Nachfrage von Moderator Christian Sievers, ob die Grünen damit bei einer Ablehnung von verlängerten Atomkraftlaufzeiten blieben, antwortete Kretschmann energisch: »Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein. Das habe ich nicht behauptet.« Kurz darauf schob Kretschmann erneut ein dreifaches »Nein« nach und beteuerte erneut, man müsse zunächst das Ergebnis des Stresstests abwarten.

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    Kretschmann hatte am Wochenende einen sogenannten Gasgipfel abgehalten und eine Kampagne zum Energiesparen angekündigt. Ziel sei es, den Gasverbrauch um 20 Prozent zu reduzieren, so Kretschmann weiter. »Das ist möglich, dann kommt es zu keiner Gasmangellage.« Auch kleine Beiträge zählten. »Aus vielen Peanuts wird eine große Nuss.«

    Im Fall eines langfristigen Gasmangels könnte Süddeutschland besonders betroffen sein. Bayern und Baden-Württemberg liegen fernab der geplanten Terminals für Flüssigerdgas (LNG) und der großen Speicher im Nordwesten. Die Terminals sollen dazu beitragen, die Bundesrepublik unabhängiger von russischen Gaslieferungen zu machen.

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