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„Niemand wird allein in die Zukunft gehen müssen“ - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Niemals allein: Als der Kanzler am Mittwoch im Allgäu auf einen Reporter traf, beschied er ihm, dass er weiterwandern wolle, „und zwar am besten allein“. Zwei Tage später in Berlin klang das Motto ganz anders: You’ll never walk alone. Bild: Benedikt Siegert

Olaf Scholz unterbricht seinen Urlaub, um die Deutschen in der Energiekrise zu beruhigen. Seine Pressekonferenz erinnert an Auftritte von Angela Merkel und Mario Draghi in früheren Krisenzeiten.

Gerade noch wanderte er mit Ehefrau Britta Ernst im Allgäu auf die 1575 Meter hohe Alpspitz. Am Freitag dann gab der Bundeskanzler mitten im Urlaub eine kurzfristig anberaumte Pressekonferenz in Berlin. Zwar sind es von Nesselwang, wo Olaf Scholz ein Ferienhaus gemietet hat, nur rund 720 Kilometer oder sieben Stunden Autofahrt bis zum Kanzleramt in Berlin. Dass ein Regierungschef seinen Urlaub unterbricht, ist dennoch ungewöhnlich.

Anlass war, dass die Bundesregierung beschlossen hat, den strauchelnden Energiekonzern Uniper zu retten, indem der Bund mit 30 Prozent in das Unternehmen einsteigt – der Gasversorger sei von „überragender Bedeutung“ dafür, dass die Deutschen weiter ausreichend mit Energie beliefert werden.

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