
Fast 27.500 ukrainische Flüchtlinge registriert
Die Bundespolizei meldet bislang 27.491 Flüchtlinge aus der Ukraine, die seit Beginn des Krieges an der Grenze zu Deutschland registriert worden sind. Wegen kaum existierender Grenzkontrollen könne die tatsächliche Anzahl allerdings noch höher sein.
Auch Bayern rüstet sich weiter für die Ankunft von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine. Eine wichtige Drehscheibe sei der Münchner Hauptbahnhof; aber auch Nürnberg sei eine Anlaufstelle für viele, da es dort ebenso wie in München eine große ukrainische Community gebe, sagte eine Sprecherin des bayerischen Innenministeriums. Viele Flüchtlinge reisten zudem über Passau, Freilassing, Furth im Wald und Regensburg ein, hieß es.
Fernzug in Rosenheim gestoppt
Wie schon am Freitag hielt die Bundespolizei in Rosenheim auch heute einen Fernzug aus Ungarn außerplanmäßig an, um Kontrollen durchzuführen. Nach Angaben eines Bundespolizei-Sprechers waren insgesamt rund 120 Flüchtlinge aus der Ukraine im Zug. 80 von ihnen hatten einen biometrischen Pass und durften direkt weiter nach München fahren. Sie sind angehalten, sich dort zügig registrieren zu lassen. 40 von ihnen hatten keinen biometrischen Pass aus der Ukraine. Die Beamten der Bundespolizei holten sie deshalb aus dem Zug und brachten sie mit einem Bus in die Dienststelle, um sie dort zu registrieren und an die zuständigen Aufnahmestellen weiterzuleiten.
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Deutschland
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