Immer mehr Corona-Patienten | Berliner Charité sagt alle planbaren Operationen ab
Die Berliner Charité sagt alle planbaren Eingriffe ab! Grund: Es werden immer mehr Corona-Patienten in der Uniklinik behandelt.
Ziel sei es, Mitarbeiter wieder vermehrt auf Covid-19-Stationen einzusetzen, teilte ein Sprecher mit.
Notfälle werden aber weiter behandelt und auch dringliche Eingriffe würden vorgenommen. Planbare Operationen werden seit Dienstag (9. November) nicht mehr durchgeführt.
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Mehr als 120 Covid-19-Patienten werden dem Sprecher zufolge zurzeit in der Charité behandelt. Wie viele von ihnen auf Intensivstationen liegen, gab die Einrichtung nicht bekannt. Die Charité behandelt häufig die besonders schweren Fälle.
Am Wochenende hatte der Chef des Charité-Klinikpersonalrats, Jörg Pawlowski, im Berliner „Tagesspiegel“ berichtet, dass 50 Patienten auf Intensivstationen behandelt werden. In ganz Berlin liegen derzeit laut Berliner Corona-Lagebericht 128 Patienten auf Intensivstationen. Insgesamt befinden sich demnach 461 Covid-Patienten in Berliner Krankenhäusern (Stand 8.11.).
Die Charité–Universitätsmedizin hat im Laufe der Pandemie schon häufiger ein Notprogramm gefahren, um die Zahl der Covid-Patienten zu bewältigen.
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