Volle Keller und überschwemmte Straßen
Bereits am Montag hatte es schwere Unwetter in Bayern gegeben. Der Ort Mömlingen in Unterfranken stand nach heftigem Starkregen komplett unter Wasser, wie die Polizei heute mitteilte. Bis zu einem halben Meter hoch und mit Schlamm und Steinen vermischt war das Regenwasser, das die Gemeinde im Landkreis Miltenberg überflutete. Ab Montagspätnachmittag seien die Straßen komplett von den Wassermassen bedeckt gewesen und Keller vollgelaufen.
Viele wetterbedingte Notfalleinsätze
Starkregen und Stürme suchten auch den niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen heim. In der Nacht auf Dienstag habe es knapp 100 witterungsbedingte Notfalleinsätze gegeben, berichtete das dortige Landratsamt. Ein Abschnitt der Kreisstraße SR 49 müsse voraussichtlich für den Rest der Woche gesperrt werden, weil der Starkregen dort das Bankett komplett weggespült habe.
Auch die durch den Landkreis verlaufende Staatsstraße 2147 sei teils gesperrt worden, da dort Überreste einer vom Unwetter zerstörten Garage lägen, hieß es. Einsatzkräfte von rund 30 Freiwilligen Feuerwehren aus dem Landkreis seien bis zum Dienstagvormittag mit vollgelaufenen Kellern, überfluteten Straßen, über die Ufer getretenen Bächen und heftigen Sturmschäden beschäftigt gewesen.
Bayern neben Baden-Württemberg am stärksten betroffen
Wie der DWD außerdem mitteilte, war Bayern im Juni mit nahezu 125 Litern pro Quadratmeter das zweitniederschlagsreichste Bundesland Deutschlands. Nur in Baden-Württemberg regnete und hagelte es noch mehr. Dazu trugen nach DWD-Angaben nicht zuletzt die vielen heftigen Unwetter der vergangenen Wochen, vor allem in Schwaben und Oberbayern, bei.
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